Scrap Metal: Scrap Metal Review

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Ich mach alle platt und klaue eure Strecke
Ihr durchfahrt im Laufe der Einzelspieler-Karriere verschiedene Städte, in denen es immer eine Rennstrecke und einen jeweiligen Besitzer selbiger gibt. Alle Wettbewerbe in dieser Gegend finden dann auf dieser einen Piste statt, die mal an der einen, mal an der anderen Seite erweitert wird, um ein bisschen Abwechslung zu bieten. Für die einzelnen Aufgaben bekommt ihr nach erfolgreichem Abschluss Punkte und Geld. Je nach Punktzahl gibt es dann noch einen silbernen oder goldenen Stern. Besonders die Jagd nach allen goldenen Auszeichnungen stellt für Perfektionisten noch einen besonderen Motivationsschub dar. Nachdem ihr dann die verschiedensten Herausforderungen auf der Rennbahn absolviert habt, stellt sich euch schließlich der Besitzer der Rennpiste zum Wettkampf. Allerdings nicht für ein lahmes Wettrennen, sondern einen Kampf um Leben oder Tod. Gelingt es euch den fahrbaren Untersatz eures Gegners zu vernichten, landet das Auto kurzerhand auf eurem Schrottplatz und ist demnach euer Eigentum und an neuen Autos für eure Garage mangelt es in Scrap Metal nun wahrlich nicht. Auch die Strecke des ehemaligen Besitzers gehört nach dem Rennen euch. Wirklich etwas nützen tut euch das allerdings nicht, ich tragt dort die gleichen Rennen aus wie zuvor. Je weiter ihr in der Karriere fortschreitet, desto größer und abwechslungsreicher werden die Pisten. Rast ihr anfangs nur über den Schrottplatz und an einem heruntergekommenen Zirkus vorbei, warten später noch Wüsten- und Waldgebiete, sowie ein Stadtzentrum auf euch.

Da ihr euch im Verlauf eurer Karriere mit einigen Kontrahenten anlegt, gewinnt ihr natürlich auch jede Menge Autos. Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass euer Schrottplatz lediglich eine Kapazität von vier freien Stellplätzen hat. Sobald ihr also ein fünftes Auto gewinnt, müsst ihr eine eurer alten Schüsseln verschrotten, wenn ihr mit der neuen Schüssel fahren wollt. Das ist besonders schmerzhaft, wenn ihr das alte Auto vorher ordentlich aufgerüstet habt. Ihr könnt die Karren nämlich sowohl optisch als auch leistungstechnisch tunen. Ersteres ist nur nette Spielerei und kostenlos, ihr bekommt einige Farbkombinationen und Gegenstände vorgegeben. Dafür gibt es einiges, was ihr euch auf die Autos klemmen könnt. Von riesigen Strahlern und Fahnen bis hin zu Matratzen und Morgensternen. Für das Leistungstuning müsst ihr hingegen ordentlich blechen, mit der Kohle, die ihr nach erfolgreichen Rennen gewinnt. Eure Moneten könnt ihr dann in die verschiedenen Werte wie Grip, Geschwindigkeit, Feuerkraft oder Panzerung investieren. Jeder Kauf sollte wohl überlegt sein, schließlich müsst ihr für jedes Rennen das richtige Gefährt haben. Vom Rennauto bis zur ultimativen Vernichtungsmaschine sollte alles dabei sein. An der Autovielfalt des Spiels sollte das jedenfalls nicht scheitern: Pfeilschnelle Rennwagen, stachelige gepanzerte Jeeps, dicke Bulldozer, hochgerüstete Polizeiautos mit schrillen Sirenen… Scrap Metal bietet Zerstörungswütigen alles was das Herz begehrt.

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