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Kleinere Motivationsprobleme
Den zahlreichen Feinden ist es auch zu verdanken, dass der Spielablauf nicht komplett langweilig wird. Ihr kommt in ein großes Gebiet voller Munition und einiger versteckter Orte, werdet von Gegnerwellen überrannt und kommt erst ins nächste Areal, wenn alle Monster das Zeitliche gesegnet haben. Im nächsten Abschnitt wiederholt sich dann die gesamte Prozedur. Unterbrochen wird der Ablauf höchstens von stumpfen Schalterrätseln oder einem gigantischen Bossgegner, der mehr Kugeln schluckt als Rainer Calmund Käsehäppchen. Die Solokampagne ist mit gut 12 Stunden angenehm lang und hat motiviert neben der ständigen Ballerei vor allem mit der Suche nach Geheimverstecken von extrastarken Wummen. Abseits des Hauptspiels könnt ihr in einem Bestzeitenmodus versuchen, möglichst lange mit viel Munition gegen eine nicht kleiner werdende Gegnermasse zu überleben.
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