Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter: Test zum neuen Abenteuer des Meisterdetektivs

Fazit

Sherlock 3

Spannende Fälle, knackige Rätsel, dichte Atmosphäre! Das erwartet euch in Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter. Es ist einfache eine Freude, Sherlock mit feinstem britischen Akzent durch die Straßen Londons zu steuern, Charaktere Anhand unserer Beobachtungen zu beurteilen und die Mörder dingfest zu machen. Vor allem die Freiheit in der Urteilsfällung sorgt für die eine oder andere Kopfnuss. Macht ihr euch es nun einfach und verurteilt einen Verdächtigen anhand der erstbesten Beweise? Oder dreht ihr wirklich jeden Stein um, um auf Nummer Sicher zu gehen? Und vor allem: Habt ihr die Beweise wirklich richtig gelesen, oder schickt ihr mit einer Fehldeutung einen Unschuldigen hinter Gitter? All diese moralischen Feinheiten sorgen dafür, dass Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter für Krimi- und Abenteuer-Freunde ein wahrer Genuss ist.

Allerdings wird die Detektivarbeit immer wieder durch kleinere Makel gestört. Da wären zum einen die Mini-Spiele und Action-Einlagen, die oft entweder zu lange dauern und vom Geschehen ablenken oder nicht gut gemacht sind. Zum anderen nerven die langen Ladezeiten zwischen den Gebieten. Und dann haben sich die Entwickler dazu entschieden, euch teilweise für ein bis zwei Minuten in eine Szene zu schicken – nur um euch danach wieder an einen anderen Ort reisen zu lassen. Etwa, wenn ihr kurz in Sherlocks Wohnung auf eine Karte schauen müsst, um den nächsten Ort zu finden. Grafisch holt der Titel nicht alles aus der Unreal Engine heraus. Vor allem die steifen Gesichtszüge der Charaktere kratzen an der Atmosphäre. Trotzdem bleibt The Devil’s Daughter ein tolles Abenteuer für Sherlock- und Adventure-Fans.

Inhaltsverzeichnis

  • Singleplayer: 7.5
  • Multiplayer:
  • Graphic: 7.0
  • XboxLive:
  • Sound: 7.5
  • Control: 6.8
  • Overall: 7.2
  • Game Time: 16 Stunden
  • Speech: Deutsch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    „Atmosphärisches Sherlock-Abenteuer mit netten Rätseln und einigen Schwächen.“

The Good

  • Spannende Kriminalfälle im viktorianischen London
  • Tolle Atmosphäre in den Straßen der Stadt
  • Fälle lösen per Deduktion und Detektivarbeit
  • Missionen lassen sich schnell oder gewissenhaft lösen
  • Spiel stellt euch vor moralische Entscheidungen
  • Nette Rätseleinlagen und Mini-Spiele…

The Bad

  • …die jedoch nicht immer Spaß machen
  • Langweilige Action-Einlagen
  • Lange Ladezeiten
  • Viele langwierige Ortswechsel mit Backtracking
  • Steife und emotionslose Charaktermodelle
  • Framerate bricht ab und an ein
7.2
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1 Kommentar Added

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  1. tiki222 7885 XP Beginner Level 4 | 28.06.2016 - 18:59 Uhr

    Scheint also keine wirklichen Verbesserungen gegenüber Crimes & Punishments zu geben. Schade.

    0

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