Sid Meiers Civilization Revolution: Sid Meiers Civilization Revolution Review

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Erkundet eure Welt
Die Welt von Civilization ist zunächst in Nebel gehüllt und ihr startet mit einem kleinen Volk, das es zu vergrößern gilt. Es sind Städte zu errichten, Wissenschaften voranzutreiben, sowie Heere und Galeeren zu bauen. In netter, neuer Grafik präsentiert sich das Spiel in Bestform. Hier wird weder mit Farbe noch mit den comicartigen Animationen gegeizt und alles wirkt lebendiger als man es bisher kannte. Auch wenn dieser überzeichnete Look vielleicht nicht jedem Command and Conquer Fan gefallen mag, weiß der dieser frische Look auf Anhieb zu gefallen und er hebt sich wohltuend von vielen Strategiespielen ab. Die Anführer und deren Berater kommunizieren immer wieder aktiv miteinander und das in dem sie bildschirmfüllend auf der Karte auftauchen und sich auch noch in die Richtung der Handlung drehen oder auf Orte und Geschehnisse zeigen, während sie mit euch brabbeln. Ja richtig gelesen, die Charaktere brabbeln leider nur. Das bedeutet, dass die Charaktere anstatt wirklich mit euch zu kommunizieren, wirres Kauderwelsch reden oder irgendeine neuerfundene Fantasiesprache nuscheln. Auf Dauer kann dies nach mehreren Spielstunden dann doch etwas nerven und wirkt etwas störend. Nichtsdestotrotz sind gerade am Anfang und als Anfänger die Tipps eurer Berater unbedingt Beachtung zu schenken. Sie erweisen sich immer wieder als sehr hilfreich, wobei die individuellen Situationen gut eingeschätzt werden.

Ähnlich wie bei einem Brettspiel wandert ihr Runde für Runde über die Karte und der Nebel lichtet sich langsam um euch herum. Ihr entdeckt immer neue Länder, weitere Städte, Heere und Kulturen. Serienuntypisch wimmelt es gerade zu von Protagonisten auf der Map, hier hämmern ein paar Siedler, dort marschiert ein Heer in Aufstellung und schwingt seine Waffen, Fische und Wale ziehen ihre Bahnen im Meer. Der Zoom auf den Maps hätte zudem gerne etwas großzügiger ausfallen können, nach kurzer Spielzeit möchtet ihr gerne einmal zu den Bauern auf dem Feld hinabzoomen oder aber auch einfach mal weiter hinauszoomen, um besser die gesamte Karte überschauen zu können. Generell fällt euch beim Überfliegen der Karte negativ auf, dass ihr mit der Kamera nicht über die Karte gleitet, sondern von Wegpunkt zu Wegpunkt wechselt, wodurch ein ruckliger Gesamteindruck entsteht. Im strategischen Spiel selber fällt dies aber nicht zu sehr ins Gewicht, da ihr euch häufig auf gerade diese Punkte konzentrieren müsst.

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