Sid Meiers Civilization Revolution: Sid Meiers Civilization Revolution Review

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Auf  in den Kampf
In der Schlacht und in den einzelnen Kämpfen ist die Übersicht sehr gut geraten. Während beispielsweise euer verteidigendes Heer grün eingekreist ist, setzt ihr die Auswahl auf das gegnerische Heer vor den Stadttoren, das darauf hin rot markiert wird.  Gleichzeitig erscheint eine Anzeige, die die Stärken der beiden Parteien anzeigt. Neben einer generell einfachen Anzeige, die das angreifende und das verteidigende Team miteinander vergleicht, gibt es eine Auflistung der Vorteile auf der jeweiligen Seite. Der Kampfausgang wird also von Angriffs- und Verteidigungswerten der Einheit bestimmt. Dazu kommen unterschiedliche Modifikationen wie Terrain, Upgrades und das Vorhandensein von großen Generälen und Unterstützungseinheiten.

Ein „großer General“ bringt genau wie die Erfahrung des „Veteran“ einen Vorteil von 50%. Das stärkere Team wird gleichzeitig mit dem Hinweis „Vorteil“ markiert, woraufhin ihr es euch zweimal überlegen könnt, ob ihr einen zahlenmäßig überlegenden Gegner wirklich attackieren wollt oder es lieber sein lasst. Durch die offenen Karten und eine geraffte Zeitachse werden die Spiele um einiges schneller als bisher am PC und bieten anhaltende Action. Ihr habt nun auch die Möglichkeit eure Stärke zu verdreifachen in dem ihr drei Einheiten zu einer Armee verbündet, was sich später im Kampf als sehr wirkungsvoll erweist. Gewinnt ihr eine Schlacht werden eure Einheiten zu Veteranen und anschließend zu gefürchteten Eliteeinheiten. Dazu könnt ihr weitere mächtigere Verbesserungen auswählen, die eure Kampfeinheiten noch stärker machen.

Ehrenwerter Kaiser, eure feigen Truppen sind vernichtet

Sehr gemacht ist, dass während ihr von einem Volk belagert werdet, der Anführer in der nächsten Runde im Bild erscheint und euch per Diplomatie ein Friedensangebot unterbreitet. So erhaltet ihr eine Nachricht von Mao vom Volk der Chinesen: „Ehrenwerter Kaiser, eure feigen Truppen sind vernichtet. Trotz allem habt ihr die Stärke eurer Armeen unter Beweis gestellt, lasst uns nun diesen sinnlosen Konflikt beenden. Ich reiche euch meine Hand in Freundschaft“.  Nach wirklich herben Verlusten sind wir also gewillt uns auf den Handel einzulassen, aber warum nicht noch einmal den Berater mit einbeziehen? Sofort kommt ein stattlicher Soldat ins Bild der euch mitteilt, dass die Chinesen kein Gegner für eure mächtige Armee sind und ihr versuchen solltet die Chinesen zu besiegen, damit sie sich euch anschließen. Wer hätte das gedacht? Also auf in den Kampf und nach einigen harten Runden, bei denen ihr viele einfache Einheiten verliert, ist der Sieg nun zu guter Letzt doch auf eurer Seite. Neben diesem Triumph sollte sich spätestens jetzt bei euch ein Lächeln breitmachen und der Durst nach mehr Reichtum aufkommen.

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