SOMA: Test zum nachdenklichen Horrorspektakel

Differenziertes Spielerlebnis

Grundsätzlich unterscheidet sich die Spielmechanik von SOMA kaum von anderen Walking Simulatoren. Ihr „wandert“ oder sprintet durch abwechslungsreiche Spielareale, löst wenig anspruchsvolle Rätsel – wie beispielsweise Schalter betätigen oder Codes eingeben – und treibt sukzessive die spannend erzählte Geschichte voran. Hin und wieder kommt es zu kritischen Konfrontationen mit metallischen Geschöpfen, auf die in diesem Test absichtlich nicht näher eingegangen werden soll, da wir die wirklich packende Handlung nicht spoilern wollen.

Kurz nach Spielbeginn steht euch ein universell einsetzbares Omnitool zur Verfügung, das euch hauptsächlich zum Aufschließen von Räumen und der Kommunikation dient. Solltet ihr demnach mal vor verschlossener Tür stehen, sucht ihr am besten eine Chipkarte, mit der ihr die benötigte Software auf euer Gerät laden könnt, um somit das verschlossene Gebiet zu eröffnen. Viel mehr Funktionen bietet das Omnitool aber leider nicht, was letztendlich sehr schade ist, da Potenzial vorhanden gewesen wäre.

Natürlich dürfen neben Chipkarten und dem Omnitool weitere Gegenstände aufgenommen und betrachtet werden. Warum man sich allerdings die Mühe gemacht hat, sämtliche Objekte akribisch in 3D darzustellen, sodass sie rundum beäugt werden können, ist uns aufgrund des dadurch spielerischen Nullgewinns schleierhaft. Viele der gefundenen Objekte haben darüber hinaus keinen Mehrzweck für euer Spiel, sodass man diese lediglich als ästhetische Zugabe deuten muss.

Je nach ausgewähltem Schwierigkeitsgrad ergibt sich in SOMA ein völlig differenziertes Spielerlebnis. Während euch die feindlich gesinnten Geschöpfe auf leichtem Grad zwar hinterherjagen, dabei aber nicht sonderlich schwer verletzen, könnt ihr problemlos durch das gesamte Spiel huschen. Sucht ihr dagegen die absolute Herausforderung, stellt ihr den Schwierigkeitsgrad hoch. Dabei werden eure grazilen Schleichkünste zwingend benötigt, um einer meist tödlichen Konfrontation aus dem Wege zu gehen. Hier müsst ihr euch die dafür ausgelegte Umgebung zu Nutze machen, sodass ihr jegliche Begegnung mit den metallischen Biestern meidet.

Inhaltsverzeichnis

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25 Kommentare Added

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  1. S0LIN0 109810 XP Master User | 24.12.2017 - 14:25 Uhr

    Eine gute Geschichte ist für mich sehr wichtig. Wenn alles Andere nicht gerade eine Katastrophe ist, tut das meinem Spielspaß keinen Abbruch. Klingt für mich nach einem Kauf.

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  2. ganesharia@8 59005 XP Nachwuchsadmin 8+ | 24.12.2017 - 20:13 Uhr

    Hab es auch schon auf der ps4 gesehen. Für die Box tät ich es mir sogar noch holen.

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