South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe: Test zum Superhelden-Rollenspiel

Dein Arsch steckt voller Überraschungen

South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe ist ein rundenbasiertes Rollenspiel, bei dem die Reihenfolge für jede Figur rechts unten am Bildschirm zunächst festgelegt ist. Das Kampfgeschehen findet auf einem eingezeichneten und aus Rechtecken bestehenden Spielfeld statt. Innerhalb des Spielfeldes können sich die Figuren in einem bestimmten Radius neuerdings auch bewegen und ihre Kräfte bei einem Gegner anwenden oder sich klug positionieren, wenn sie am Zug sind. Mit fortschreitender Spielzeit habt ihr Zugriff auf immer mehr Klassen und damit mehr Kräfte zur Auswahl. Die Kräfte stellen Attacken in Nah- und Fernkampf dar, sowie solche, mit denen ihr Gegner schwächt oder euch selbst schützt bzw. heilt. Attacken können dabei einen Gegner gezielt Schaden zufügen oder flächendeckend gleich mehrere. Angriffe, bei denen Gegner zurückgestoßen werden, können beispielsweise auch dem Gegner dahinter Schaden zufügen, obwohl dieser nicht ausgewählt war. Zu Beginn sind die Kämpfe noch recht einfach gestrickt. Die Gegenwehr setzt sich meist aus normalen Angriffen zusammen, die euch nur Schaden zufügen. Später wird es taktischer, wenn Bosse etwa von Lakaien geheilt werden, sich immun gegen Schaden machen oder sich von einem Feld auf ein anderes teleportieren. Wer es dennoch knackiger haben möchte, dreht die Schwierigkeit herauf.

In brenzligen Situationen, die im letzten Drittel der Hauptstory zunehmen, hilft euch die ultimative Fähigkeit. Eure erste ist ein Todesfurz. Der stinkt nicht nur derbe, sondern führt auch zu schweren Verbrennungen, die Gegner brennend und angewidert zurücklassen. Auch hier lassen sich später andere Ultimates von anderen Klassen einsetzen. Aufgeladen wird sie während des Kampfs, in dem ihr bei eingehenden Schaden die A-Taste im rechten Moment drückt.

Mindestens genauso stinkig aber äußerst hilfreich sind spezielle Fürze, die euch Morgan Freeman in seinem Taco-Laden beibringt. Mit ihnen könnt ihr die Zeit zurückspulen und dadurch den Zug eines Gegners stehlen oder aber einen Klon heraufbeschwören, der an eurer Seite kämpft.

Mit Artfakten, die es auch schon im Vorgänger gab, erhöht ihr die Macht eures Charakters. Mit der Zeit schaltet ihr weitere Artefaktplätze frei, die Werte wie Gesundheit oder Bewegung steigern aber auch Team-Boni gewähren. Bei letzterem lässt sich etwa der Rückstoßschaden erhöhen oder die Dauer von Statuseffekten wie Schock oder Blutung, die ihr Gegnern auferlegt. Dadurch lassen sich die ausgewählten Kräfte gezielt verbessern.

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8 Kommentare Added

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  1. Milbefalke7 0 XP Neuling | 23.10.2017 - 15:00 Uhr

    40-45 euro und ich bin sofort am szart:). Noch etwas gedult du haben musst 😉

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  2. Colton 137495 XP Elite-at-Arms Silber | 23.10.2017 - 15:05 Uhr

    Ich selber habe Stick of Truth gespielt, bevor ich die Serie eingiebig geguckt habe. Ich kannte nur wenige Folgen. Danach hab ich angefangen die Serie intensiv zu gucken und bin mittlerweile Fan des Humors. Freu mich auf das Spiel.

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