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Ubisoft gelingt der risikoreiche Spagat aus der Agentenatmosphäre der alten Teile und der actionreichen Erzählweise von Conviction. Sam Fisher darf endlich wieder in seinem schwarzen Anzug und mit Nachtsichtgerät durch düstere Gänge schleichen, im Verborgenen Feinde ausschalten und dank neuester Technik die Welt retten. Dabei behält Splinter Cell Blacklist die adrenalinhaltige Erzählweise des Vorgängers bei und erzählt euch den Kampf gegen die Engineers durch einen zusammenhängenden roten Faden. Spannend wird, wie sich die neue Basis Paladin, die futuristische Technik und das Zusammenspiel mit eurem Team in der Story des Hauptspiels entwickeln wird.
Einige negative Punkte sind uns jedoch auch aufgefallen. Der Schwierigkeitsgrad präsentiert sich knackig und könnte den einen oder anderen Einsteiger abschrecken. Die KI eurer Feinde verfügt scheinbar über übernatürliche Wahrnehmungssinne und verzeiht keinerlei Fehler. Und dafür, dass Sam nach drei Kugeln das Zeitliche segnet, können eure Widersacher ganz schön viele Kopfschüsse einstecken. Wir hoffen allerdings, dass die Entwickler am Balancing noch ein wenig werkeln und wir uns auf ein ausgewogenes Spielerlebnis freuen dürfen. Hoffentlich wird im gleichen Zug auch noch an der Grafikschraube gedreht, um alles aus der Unreal Engine herauszuholen. Dann steht Sam Fishers gelungenem Comeback nichts mehr im Wege.
„Mit Splinter Cell Blacklist kehrt Sam Fisher zu seinen Wurzeln zurück.“
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