Splinter Cell Double Agent: Splinter Cell Double Agent Review

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Spy

Die Spione haben keine Waffen oder ähnliches mehr. Sie haben dafür an ihrem Rechten Unterarm ein neuartiges Hacktool. Dieses Hacker Tool kann nicht nur Terminals aus größerer Entfernung hacken, sondern zusätzlich noch einen elektromagnetischen matrixmäßigen Impuls abfeuern.

Mit diesem Impuls könnt ihr Fenster oder andere leichte Hindernisse zerstören. Setzt sich ein Merc zu lange diesem elektronischen Feld aus, wird er für eine Zeit lang ohnmächtig.

Die Terminals, wie oben bereits erwähnt, könnt ihr im neuen Teil nun auch aus größerer Entfernung hacken, sozusagen „Wireless Hacking“. Ihr müsst aber den Terminal mindestens circa 10 Meter im Blickfeld haben und je näher ihr an dem Terminal seid, umso schneller wird dieser gehackt.

Neben diesem futuristischen Hacker-Tool stehen den Spionen keinerlei Waffen oder ähnliches zur Verfügung. Hier hat man bewusst mehr Wert auf Teamwork in den einzelnen Missionen und Arealen gelegt. Dank weniger Waffen und Ausrüstung haben die Spione aber noch mehr an Nahkampfskills und Wendigkeit zugelegt.

Man fühlt sich fast wie Spiderman zu seiner besten Zeit, wenn man durch die verschiedensten Bereichen in den Multiplayer-Maps stolziert.

Mercs

Die Mercs haben nichts an ihrer Feuerkraft verloren und wurden zusätzlich noch mit einer selbst zerstörenden Mini-Drohne ausgestattet. Mit dieser Drohne könnt ihr in Bereiche vordringen, in die die Mercs normalerweise keinen Zugang hätten. Während ihr aber mit der hochexplosiven Drohne durch die verschiedensten Schleichwege versucht euren Gegnern den Gar auszumachen, habt ihr keine Kontrolle über euren Merc und seid eine sehr leichte wehrlose Beute.

Die Mercs verfügen ab sofort auch über ein Warnsignal. Befindet sich ein Spion in der Nähe, wird dies durch einen langsamen oder schnellen Piepton, je nach Nähe des Spions, verdeutlicht. Dieses Warnsignal weist euch aber nur darauf hin, dass sich etwas in der Nähe befindet. In welcher Ebene oder aber wie viele Spione sich unmittelbar bei euch befinden erfahrt ihr dadurch nicht. Für die fast blinden und sehr auffälligen Mercs ist dieses Signal aber trotzdem sehr hilfreich.

Sollten euch die Spione einmal zu nahe kommen, könnt ihr ganz leicht einen 360° Rundumschlag vollführen oder aber mit eurem Gewehr, bzw. Granaten eure Gegner ordentlich einheizen.

Kritik

Neben den ganzen Lobeshymnen haben wir aber auch etwas an Splinter Cell Double Agent auszusetzen. Zum Glück ist das aber nicht besonders viel. Zu kritisieren haben wir einmal die recht langen Ladezeiten und vor allem die sehr umständliche und nervige Speicherfunktion.

Zwar gibt es in jeder Mission automatische Speicherpunkte, aber uns fehlt einfach eine Quick-Save Funktion. Oftmals meistert ihr einen sehr schwierigen Part einer Mission und denkt euch, jetzt bloß nicht sterben, sonst muss ich wieder alles vom letzten Speicherpunkt von vorne machen. Also wollt ihr zwischenspeichern. Dies ist auch möglich, dennoch dauert das viel zu lange und bis dann mal ein File erstellt, bzw. überschrieben wurde vergeht uns zu viel Zeit. Schließlich reißt euch dieses umständliche Verfahren immer wieder aus dem Spiel. Zum Einen wollt ihr gerade das Feeling der Mission nicht verlieren, zum Anderen habt ihr aber auch keine Lust den Abschnitt der Mission noch mal von vorne zu beginnen.

Sonst haben wir rein gar nichts an Splinter Cell Double Agent auszusetzen.

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