Gegensätze ziehen sich an
Während es bei den vorherigen Hazelight-Titeln hauptsächlich um Vertrauen oder Zusammenarbeit ging, steht bei Split Fiction ganz klar die Freundschaft im Vordergrund.
Dies liegt nicht nur allein an dem Zwang, das Spiel gemeinsam mit einem „Freund“ zu zocken, sondern spiegelt auch die aufregende Reise der beiden Protagonistinnen Zoe und Mio wider.
Beide Frauen sind nämlich Autorinnen von fiktionalen Geschichten, die gegensätzlicher nicht sein könnten.
Die extrovertierte Zoe tendiert dabei mehr zum surrealen Fantasy-Genre mit feuerspeienden Drachen, riesigen Trollen und winzigen Feen, während die eher reservierte Mio ein absolutes Faible für actiongeladene Sci-Fi-Storys mit brachialer Inszenierung und explosiven Settings hegt.
Als sie von einer ideenraubenden Maschine plötzlich in eine Simulation ihrer eigenen Kreationen hineingezogen werden, beginnt für die zwei Schriftstellerinnen ein wahrlich spektakuläres Abenteuer, das sie nur zusammen bewältigen können.
Schaffen es die beiden ihre persönlichen Differenzen auszuräumen, den bedrohlichen Unwägbarkeiten zu trotzen und letzten Endes gemeinsam das hinterhältige System zu überwinden, das sie in ihrer eigens geschaffenen Fiktion gefangen hält?
Naja, das müsst ihr dann schon selbst in die Hand nehmen, denn an dieser Stelle wollen wir keine weiteren Worte über die fabelhafte Story verlieren, sodass ihr den Test getrost ohne jegliche inhaltlichen Spoiler genießen könnt.
Inhaltsverzeichnis

seh ich das richtig, man braucht jemand auf der Freundesliste der es auch gerade zockt? Oder Splitscreen?