Die Gefahr lauert überall
S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ist eine kunterbunte Mischung aus actionreichen Ego-Shooter-Passagen, ausgiebiger Open World-Exploration und grusligen Horror-Survival-Aspekten. Dabei erwartet euch eine riesige offene Spielwelt zum freien Erkunden und Erforschen, die eine unfassbar gelungene Endzeit-Atmosphäre erzeugt und somit die dystopische Stimmung exzellent einfängt.
Mit jedem Schritt spürt ihr förmlich die beklemmende Bedrohung, die hinter jeder Ecke lauern und das virtuelle Ende für euch bedeuten könnte, denn sowohl die mutierte Fauna als auch Flora sind euch meist nicht freundlich gesinnt und erschweren eure Reise dahingehend erheblich.
Dazu kommt, dass das packende Endzeit-Spektakel keinesfalls ein leichtes Unterfangen darstellt, so habt ihr unter anderem mit kläglicher Ressourcenknappheit und dem knackigen Schwierigkeitsgrad zu kämpfen, was das bloße Überleben in der Zone deutlich erschwert.
Selbst auf dem niedrigsten Herausforderungsniveau wird euch die raue Zone das eine oder andere Mal einfach verschlucken und ihr verschwindet wie ein irrelevanter Tropfen auf radioaktivem Gestein, so als ob ihr nie existiert hättet.
Gerade deshalb solltet ihr oft von der manuellen Speichermöglichkeit Gebrauch machen, um somit gravierende Fortschrittsverluste zu vermeiden. Während eines aktuell ausgetragenen Konflikts steht euch diese bequeme Option allerdings nicht zur Verfügung.
Darüber hinaus verfügt ihr über keinerlei Zauberkräfte oder irgendwelche magischen Fähigkeiten, die euch zu einem übermächtigen Wesen werden lassen, sondern stellt lediglich einen weiteren, vermeintlich unbedeutenden Stalker dar, der so austauschbar wie eine verseuchte Unterhose ist.
Des Weiteren sucht ihr einen komplexen Skill-Tree oder anderweitige Fähigkeitsupgrades vergeblich, denn in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl zählt nur die eigene Erfahrung innerhalb der Zone. Selbstverständlich findet ihr hin und wieder bessere Waffen, robustere Schutzanzüge oder geheimnisvolle Artefakte, die euch beispielsweise passive Fähigkeiten verleihen, eine graduelle Spielerprogression mit freischaltbaren Skills findet allerdings nicht statt.
Inhaltsverzeichnis
Mega entspanntes Game ,hab Stalker 1 schon geliebt
ich suchte das Spiel so hart. 💪🏻 es ist ein Meisterwerk,dass ich nicht nur einmal durchzocken werde
Mal abgesehen von den Bug.. öhm, ich meinte natürlich Anomalien, find dich das Game richtig nice.
Vorher hatte ich Stalker nie auf’m Schirm, bis ich dann man „Into the Radius“ gespielt habe und mir ein Kumpel sagte, ich würde Stalker lieben… Ohhh Boy hatte er Recht.
Jeden Tag nach der Arbeit bin ich gehyped, weiter zu spielen, einfach schön (hatte ich lange schon nicht mehr).
Das liest sich auch sehr gut. Kein Spiel für zwischendurch… hm. Ich freu mich drauf. Aber noch ein paar Patches abwarten.