Ungeheuerliche Vielfalt
Die zahlreichen Haupt- und Nebenmissionen führen euch nicht nur kreuz und quer durch die handgefertigte 60km² große Zone, sondern auch durch zahlreiche Gebäudekomplexe und finstere Tunnelsysteme. Die Entwickler nutzten hierfür sowohl intelligente Photogrammmetrie-Technologie als auch reale Gegenstände und Orte aus Tschernobyl, um eine möglichst authentische Spielwelt zu erschaffen.
Während zielgerichtete Stalker mit der komplexen, von Intrigen und Überraschungen gespickten Story circa 40 Stunden beschäftigt sein dürften, können akribische Spürnasen, die wirklich jeden Stein umgewälzt haben wollen, nochmals gut 60 bis 80 Stunden an reiner Entdeckungstour dazu addieren, sodass euch mit S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ein wahrlich umfassendes Abenteuer mit epischem Ausmaß erwartet.
Das tatsächliche Spielgeschehen hängt dabei stark von euren abwechslungsreichen Missionen ab: Seid ihr beispielsweise auf bleihaltige Konfrontation aus, solltet ihr demnach ausreichend Verbandszeug gegen Blutungen, Medikits für die Regenerierung und Munition für eure Wummen dabeihaben, befindet ihr euch dagegen auf einer „friedlichen“ Explorations-Quest, wäre ein geräumiger Rucksack von Vorteil, um darin möglichst alle auffindbaren Ressourcen bedenkenlos reinstopfen zu können.
Diesbezüglich müsst ihr oftmals Prioritäten setzen, da sich ein zu voller Rucksack spürbar negativ auf eure Ausdauer auswirkt und ihr euch daher kaum noch von der Stelle bewegen könnt und somit ein gefundenes Fressen für die Zone seid. Außerdem pausiert das Spiel nicht, wenn ihr gerade mit dem fleißigen Sortieren eures vollgestopften Rucksacks beschäftigt seid, sodass ihr jederzeit Gefahr lauft, ungeschützt von einem Feind angegriffen zu werden.
Deswegen solltet ihr überschüssige Waren stets bei ortsansässigen Händlern verkaufen, um einerseits Platz im Rucksack zu schaffen, andererseits um euch dadurch ein wenig Kohle zu verdienen, die ihr dann beispielsweise beim gewieften Techniker für einige Verbesserungen oder benötigte Reparaturen eurer Ausrüstung ausgeben könnt, um beispielsweise Ladehemmungen eurer Waffen entgegenzuwirken.
Da die Welt von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl grundsätzlich eine unbarmherzige ist, gilt allerorts das ungeschriebene „eine-Hand-wäscht-die-andere“-Gesetz. So sind eure Aufgaben häufig an klare Bedingungen geknüpft, die euer „Geschäftspartner“ von euch verlangt, um euch im Gegenzug mit der benötigten Information oder dem geforderten Gegenstand zu entlohnen.
Dabei müsst ihr des Öfteren unwiderrufliche und moralisch verwerfliche Entscheidungen treffen, die den aktuellen Fortgang beziehungsweise den finalen Ausgang des Spiels drastisch beeinflussen, sodass ihr stets mit den daraus resultierenden Konsequenzen eurer Handlungen konfrontiert werdet.
Je nach Spielweise verpasst ihr durch eure getroffenen Entscheidungen sogar ganze Spielabschnitte, sodass ein erneuter Besuch der postapokalyptischen Zone mit alternativen Wegen sicherlich lohnend ist, um sämtliche Story-Elemente von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl erlebt zu haben.
Inhaltsverzeichnis
Mega entspanntes Game ,hab Stalker 1 schon geliebt
ich suchte das Spiel so hart. 💪🏻 es ist ein Meisterwerk,dass ich nicht nur einmal durchzocken werde
Mal abgesehen von den Bug.. öhm, ich meinte natürlich Anomalien, find dich das Game richtig nice.
Vorher hatte ich Stalker nie auf’m Schirm, bis ich dann man „Into the Radius“ gespielt habe und mir ein Kumpel sagte, ich würde Stalker lieben… Ohhh Boy hatte er Recht.
Jeden Tag nach der Arbeit bin ich gehyped, weiter zu spielen, einfach schön (hatte ich lange schon nicht mehr).
Das liest sich auch sehr gut. Kein Spiel für zwischendurch… hm. Ich freu mich drauf. Aber noch ein paar Patches abwarten.