Star Wars Jedi: Survivor: Test zum zweiten Jedi-Abenteuer

Viel zu lernen du noch hast

Bereits nach wenigen Minuten stellt sich das bekannte Star Wars Jedi-Feeling ein, denn die grundlegende Spielmechanik wurde größtenteils vom Vorgänger übernommen und an manchen Stellschrauben innovativ verfeinert. So dürft ihr beispielsweise direkt von Anfang an den kraftvollen Machtschub verwenden, mit dem ihr brüchige Mauern einstürzen lassen könnt, wehrt gekonnt Blaster-Schüsse ab, oder führt den agilen Jedi-Doppelsalto aus, der euch höhergelegene Ebenen problemlos erreichen lasst – macht ja aber auch Sinn, da ihr diese Fähigkeiten allesamt schon in Star Wars Jedi: Fallen Order freischalten konntet.

Die Meditationspunkte sind ebenfalls wieder mit von der Partie, an denen ihr euren Spielfortschritt speichern, eure Gesundheit durch Ausruhen wiederherstellen oder erlangte Fähigkeiten-Punkte für mächtige Skills verwenden könnt. Letztere sind nun in unterschiedliche Kategorien – unter anderem Überleben, Lichtschwert oder Macht – aufgeteilt, die wiederum in mehrere Unterbereiche aufgesplittet sind, sodass euch eine ganze Palette neuer Jedi-Fertigkeiten zur Auswahl stehen.

Eine neue Fähigkeit ermöglicht euch beispielsweise, einfache Sturmtruppler temporär zu verwirren, sodass diese ihr eigenen Kameraden attackieren. Gerade in unübersichtlichen Kämpfen mit zahlreichen Gegnern erweist sich diese Herangehensweise als geschicktes Ablenkungsmanöver, das euch genügend Zeit verschafft, den Rest der weißen Blechtruppe zu eliminieren.

Außerdem könnt ihr an solchen Ruhepunkten eure erlernten Jedi-Kampfkünste verfeinern, welche in grundlegende und erweiterte Trainings unterteilt sind. So könnt ihr unter anderem euren getimten Block, das rasche Ausweichen oder den wirksamen Lichtschwertwurf üben, was gerade für unerfahrene Padawane eine super Möglichkeit ist, die Steuerung des Spiels einzustudieren.

Erfreulicherweise könnt ihr an Meditationspunkten nun eine Schnellreise zu markanten Punkten beziehungsweise anderen Meditationsplätzen initiieren, sodass euch langatmige Laufwege zumindest größtenteils erspart bleiben. Des Weiteren schaltet ihr allerorts Abkürzungen frei, die euch schnurstracks zu vorangegangen Positionen führen.

Mittels eurer Gabe der Psychometrie seid ihr darüber hinaus erneut in der Lage, Echos aus vergangenen Tagen aufzuspüren, die euch tiefere Einblicke in die sagenumwobene Spielwelt bieten. Solche Aktionen belohnen euch zudem mit Erfahrungspunkten, sodass akribische Spürnasen auf lange Sicht einen spielerischen Vorteil haben werden.

Euer treuer Gefährte BD-1 ist natürlich auch wieder mit von der Partie und steht euch tatkräftig zur Seite, indem er euch beispielsweise verschlossene Türen hackt, nützliche Informationen durch Scans ermittelt oder eure angeschlagene Gesundheit regeneriert, sofern ihr noch verfügbare Regenerations-Stims in eurer Tasche habt.

Anhand der übersichtlichen Holokarte erkennt ihr schnell euren Standort sowie die Position eures Hauptziels. Weiterhin werden euch grüne, rote oder gelbe Markierungen angezeigt, die jeweils für zugängliche, versperrte oder unerforschte Gebiete stehen, sodass ihr dahingehend immer einen guten Überblickt erhaltet. Ferner könnt ihr euch Sehenswürdigkeiten beziehungsweise Sammelobjekte anzeigen lassen, sodass euch dementsprechend kein liebevolles Detail der sagenumwobenen Spielwelt entgehen solltet.

Natürlich könnt ihr an den zahlreichen Werkbänken euer mächtiges Lichtschwert, euren handlichen Blaster sowie euren treuen Begleiter BD-1 modifizieren und anpassen. Dabei dürft ihr nicht nur die Klingenfarbe nach eurem persönlichen Gusto ändern, sondern beispielsweise jedes einzelne Bauteil eures Lichtschwertes durch andere austauschen und farblich aufeinander abstimmen. Das Gleiche gilt im Übrigen für euren Droiden-Helfer, den ihr ebenso individuell zusammenbasteln könnt, wie euch gerade der Sinn steht. Auch wenn dies keinen spielerischen Vorteil bietet, ist es dennoch unglaublich cool, mit eurem eigens angepassten Jedi durch die traumhaft schöne Spielwelt zu flitzen.

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