Star Wars Jedi: Survivor: Test zum zweiten Jedi-Abenteuer

Erzähle mir nicht, wie meine Chancen stehen!

Wie bereits im Vorgänger werdet ihr auf euren Erkundungstouren etliche Geheimräume, versteckte Schätze und Sammelgegenstände aufspüren können. Dazu zählt beispielsweise das Mineral Priorit, das ihr bei ausgewählten Händlern in der Galaxis gegen Ware eintauschen könnt. Dabei handelt es sich meistens um kosmetische Inhalte wie stylische Frisuren oder abgefahrene Kleidungsstücke, mancherorts erhaltet ihr aber auch nützliche Boosts für euren Charakter.

Im weiteren Verlauf eurer Reise schaltet ihr zudem einen Außenposten frei, der durch das Anwerben neuer Bewohner kontinuierlich verbessert werden kann und somit beispielsweise neue Läden eröffnen, in denen ihr Handel betreiben könnt.

Wer besondere Verstecke entdeckt oder einzigartige Monster erlegt, erhält oftmals einen Bonus. Diese gewähren euch eine besondere Fähig- oder Fertigkeit und erfordern je nach Macht eine unterschiedliche Anzahl an Slots. Wenn ihr mehrere Boni gesammelt habt, könnt ihr diese an Meditationspunkten verwalten, austauschen und verwenden.

Während hitziger Auseinandersetzungen ist euch nun auch möglich, euren Lichtschwert-Kampfstil per simplen Tastendruck zu wechseln, sodass ihr euch unter anderem für den klassischen, eher ausgewogenen Kampfansatz des einzelnen Schwertes, die mobile, wesentlich energiegeladenere Doppelklinge, oder den rein offensiven Kampfstil mit zwei wirbelnden Einzelschwertern entscheiden könnt. Jeder Kampfstil birgt dabei Vor- und Nachteile, die je nach Spielsituation den ausschlaggebenden Unterschied bedeuten könnten.

Geratet ihr beispielswiese in Konfrontationen mit schweren Geschütz-Sturmtrupplern, erweist sich die Doppelklinge als äußerst effektive Methode, da ihr bei richtig getimtem Block automatisch jeden abgefeuerten Schuss an den nichtsahnenden Sender zurückschickt. Dagegen richtet ihr mit den zwei Einzelschwertern unglaublich viel Schaden bei euren Widersachern an, verbraucht dafür aber auch jede Menge Ausdauer.

Musstet ihr in Star Wars Jedi: Fallen Order noch umständlich die Trigger-Taste drücken, bevor sich Cal beispielsweise an einer Kletterwand festklammert, funktioniert dies nun völlig automatisch, was eine willkommene Verbesserung darstellt. Außerdem könnt ihr in Star Wars Jedi: Survivor mittels eurer Macht lose Schwungseile ganz bequem zu euch ziehen, um diese zu benutzen – sinnlose Sprünge in den Tod, bei denen ihr nur ganz knapp am Seil vorbeirauscht, gehören somit endlich der Geschichte an.

Des Weiteren seid ihr nicht nur allein unterwegs, sondern werdet hin und wieder von Verbündeten im Kampf gegen die Dunkle Seite unterstützen. Dabei lassen sich auch kollaborierende Aktionen durchführen, die euch unter anderem neue Wege ermöglichen, um somit sukzessive mit eurem Abenteuer voranzukommen. Außerdem könnt ihr euren tapferen Mitstreitern per Tastenkombination befehlen, Gegner zu attackieren, was diese auch unmittelbar und erbarmungslos ausführen.

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