Alles kann, Nix muss
In dem Open-World-Abenteuer hat Massive Entertainment verschiedenste Gameplay-Mechaniken untergebracht, die ein äußerst abwechslungsreiches Spielerlebnis schaffen.
In den Städten erwarten euch Nebenquests, entweder von unabhängigen NPCs oder aber im Auftrag der verschiedenen Untergrundorganisationen wie dem Pyke-Syndikat oder dem Hutt-Kartell.
Hierfür ist oftmals euer Geschick bei verschiedensten Aktionen gefragt, zum Beispiel beim Schleichen und Sabotieren wie in einem Splinter Cell oder Metal Gear, dann wieder bei Parkour-Paraden à la Assassin’s Creed oder Tomb Raider.
Mechanisch sind aktuell noch ein paar Kleinigkeiten auszubessern, so ist es beispielsweise nach dem Erklimmen eines Absatzes ein bisschen Glückssache, ob ihr die nächsten Schritte schleichend oder im vollen Sprint begeht.
Drückt ihr nach dem Klettern „B“, um euch zu ducken, lässt sich Kay direkt wieder am Absatz herunter, sofern ihr euch nicht ein paar Schritte von ebendiesem wegbewegt habt.
Die kleinen Ungereimtheiten sind bei Massive Entertainment aber bekannt und werden alle nach und nach gefixt werden, sodass man insgesamt festhalten kann, dass Bewegungsabläufe in Combat und Stealth elegant von der Hand gehen und man sich, nicht zuletzt aufgrund der Settings, an Spiele wie die Mass Effect-Reihe zurückerinnert fühlt.
Verlasst ihr die Stadt, könnt ihr die sandigen oder saftigen Weiten der verschiedenen Biome mit dem Speeder erkunden. Für diesen gibt es nach und nach Upgrades wie einen Turbo oder einen Sprung freizuschalten.
Sobald ihr durch ein Gebiet rast, das einer euch nicht besonders wohlgesonnenen Gruppe gehört, werdet ihr auf ebenso schnellen Gefährten verfolgt.
Wenn Kays Adrenalinspiegel ein gewisses Level überschreitet, schaltet ihr eine Zeitlupenattacke frei, in der ihr die verfeindeten Verfolger mittels „RB“ markieren und so alle gleichzeitig mit eurem Blaster aus dem Orbit ballern könnt.
Weiter geht es mit dem wortwörtlichen Krieg der Sterne, denn auf eurem Schiff, der „Bahnbrecher“, seid ihr vor Weltraumpiraten und feindlichen Fraktionen nicht in Sicherheit. Manövrieren, Laser und Raketen abfeuern, an Spannung mangelt es im interstellaren Raum nicht.
Vielleicht ist dennoch nichts befriedigender als das Zusammenspiel mit eurem treuen Gefährten Nix, dem kleinen Wesen, das euch überall hin begleitet.
Kleine, unfassbar niedliche Kompagnons sind für Star Wars zugegebenermaßen ein bisschen zum „Schema F“ geworden, aber wenn es so verdammt gut und zuckersüß gelöst ist wie hier, ist das ein absoluter Mehrwert.
Mit dem „Nix Sinn“, den ihr mittels D-Pad oben aufrufen könnt, zeigt euer Begleiter auf, wo sich die nächsten Gegner, Schalter oder Items befinden. Erreicht ihr einen Schalter im nächsten Raum nicht, schickt Nix und er wird ihn betätigen.
Wollt ihr eine Kamera temporär ablenken, schickt Nix und er wird in einem dramatischen Schauspiel tierische Ohnmacht vortäuschen, während ihr euch vorbeischleicht.
Daneben stehen euch eine Vielzahl an Tools zur Verfügung, um euch zielsicher durch die Welt zu bewegen. Mit dem Daten-Spike oder dem Slicing-Kit hackt ihr Schlösser und Terminals.
Sammelt ihr genügend der benötigten Materialien, könnt ihr Tools sowie Speeder und euer Schiff nach und nach upgraden und hin und wieder neue Wege freischalten. So gibt es für euren Blaster einen freizuschaltenden Modus, der euch das Durchbrechen bestimmter Wände ermöglicht.
Inhaltsverzeichnis
Hört sich echt gut an aber ich kann noch warten bis es dann mal vollständig ist und vielleicht ne Complete Edition davon gibt und ein passender Sale dazu läuft.
Auch wenn ich echt Bock dazu hab nach diesem Test aber ich hab genug zu zocken und kaufe Ubisoft bzw. allgemein Games eigentlich nur noch wenn sie vollständig sind und der Preis dazu ansprechend ist.
Vielleicht gibts ja auch mal ne Demo dazu, die mich überzeugen kann. Bei Avatar ging das aber leider nach hinten los mit der Demo. So gut es mir auch gefiel, ao störte mich eine grundlegende Sache, was mir den Spielspaß verdarb. Wenn da bei Star Wars wieder sowas auftaucht (bei Ubi weiß man leider nie), dann bin ich da leider auch schnell wieder raus.
Liest sich ja erstmal gut. Ich werde aber noch warten. Dann freu ich mich aber auf einen Trip mit Nix 🙂
So wirklich abgeholt bin ich noch nicht. Ich schaue mir mal ein bisschen Gameplay Videos an. Aber voraussichtlich werde ich die 30€ Grenze abwarten.
30€ fürn ubisoft spiel klingt für mich immer noch zu viel
Gleich geht es endlich los für mich und freu mich schon sehr drauf
Läuft es im 60FPS Modus flüssig ohne Ruckler?
Jedi Survivor war zum Release in 60FPS unspielbar.
Jedi Survivor hat aber rein gar nichts mit Outlaws zutun, also komplett anderer Entwickler, Engine etc, also kann man null von dem einen zum anderen schließen. Es gibt zig Techtest Videos wo deine Frage beantwortet wird.
Hab bisher nur schlechtes über das Spiel gehört 🤔
Ich habe bisher nur gutes darüber gehört. Was mich selbst überrascht hat. Die Wahrheit liegt wohl wieder irgendwo in der Mitte und selbst testen wird der Schlüssel sein. Bei Ubi muss man ja nie lange warten, auf die Sales.
Hab mir eben ein paar streams und Reviews angeschaut… Vor allem sollte man sich mal die ganzen super Positiven aber auch super Negativen Reviews zur Urteils bildung ansehen. Gerade der von Eurogamer war zwar echt sehr negativ aber teilweise auch sehr Plausibel erklärt. Aktuell habe ich ehrlich gesagt gar kein interesse mehr das Spiel zu kaufen. Auch habe ich schon öfter die Bezeichnung “ Gerade gut genug “ gelesen und gehört.
Speeder und Raumschiff sind wohl noch eine Vollkatastrophe. Haupt und Nebencharaktere austauschbar wie lange nicht. Aber die Story soll nicht Schlecht sein. Vermutlich hätte dem game eine Linearer aufbau besser getan. Mal abwarten was nach einem halben jahr an patches und verbesserrungen kommen.
Auch wenn sich die Krtik (zu) positiv liest bleibe ich dabei, dass es für mich ein Salestitel bleibt.
Story ist ok aber alles andere mäh
Nö, hat USK 16.