VR-Fokus stört Gesamterlebnis
Der VR-Eindruck setzt sich in den Missionen fort. Ihr nehmt abwechselnd Platz in einem Cockpit des Imperiums oder der neuen Republik und fliegt vom Escort einer Flotte über Rettungsmissionen bis zu Spionageeinsätzen auf abwechslungsreiche Aufträge. Die Entwickler haben dabei so viele der benötigten Anzeigen wie möglich direkt ins Cockpit integriert. Das sorgt auf der einen Seite für große Authentizität, schadet auf der anderen jedoch der Übersicht.
Denn euch alle Steuerungs- und Einstellungsmöglichkeiten einzuprägen, kann ein paar Missionen dauern. Da lässt sich der Schub mit dem linken Stick erhöhen und verringern, die Energie unterschiedlichen Systemen wie Schilden oder Waffen zuweisen. Ihr könnt Drifts durch den Raum vornehmen, Raketen abfeuern, Flugpositionen von feindlichen Schiffen auf einem 3D-Radar verfolgen – und all das in ein kleines Cockpit voller kleiner blinkender LEDs gequetscht.
Wenn ihr die unterschiedlichen Mechaniken jedoch meistert, geht in Star Wars: Squadrons richtig die Post ab. Dabei haben uns die Dogfights zwischen den einzelnen Raumschiffsklassen am besten gefallen. Jedes Schiff hat andere Vor- und Nachteile. Die A-Wings sind zum Beispiel schnell und wendig, halten jedoch weniger Schaden aus, während der Y-Wing als Bomber robuster, jedoch schwerfälliger ist. In deren Cockpits zu sitzen und die feindlichen Jäger über einem schwirren zu hören, ist eine Kindheitsphantasie, die nun für viele Star Wars Fans wahr wird.
Zwar dürft ihr euch in der Kampagne auch größere Schiffe oder ganze Sternenzerstörer zur Brust nehmen. Das stupide Ausschalten von Subsystemen, um dann minutenlang auf den großen Kreuzer zu ballern, fühlt sich jedoch wenig actionreich an. Schade nur, dass solche Missionen hohen Anteil an der Kampagne bekommen und sich die ganze Geschichte eher wie ein Tutorial für den Multiplayer anfühlt.
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Nice, ist das neu mit dem Wertungs System, haben wir auch ein Rankingliste?
Ah jetzt, Games/Testartikel, die Wertung bisher übersehen.??
Wenn man das noch nach der Wertung sortieren könnte wäre nice.
Mich stört an der VR Entwicklung eher das die auf der xbox nicht unterstützt wird,die Anzeigen sind schon gut gemacht in den Schiffen,hätte ich im HUD nicht haben wollen.
Klasse das ihr jetzt auch Awards und Bewertungen vergebt. Zumindest ist es mir bis jetzt nicht aufgefallen.
Ich finde das Spiel auch nicht perfekt, nach EA Play 10 Stunden Test, aber ich Liebe es.
Keine objektive, aber nostalgische, Wertung von 90% von mir. ?
Wertungen sind ja nie objektiv, auch bei uns spielen persönliche Vorlieben und Gewichtungen mit rein ? Das Wertungssystem und die Awards hatten wir tatsächlich schon immer, das sieht man aber erst im Fazit oder auf der Übersichtseite.
Oh, 90% is mal eine Ansage. Du bist aber SW-Fan oder? ??
Das wird sofort geholt wenn die Box kommt. Da werden Erinnerungen wach, nicht nur an die StarWars Spiele wie XWing vs TieFighter und so, sondern auch an die WingCommander Reihe.
Toller Test. Werde ich bestimmt irgendwann mal ausprobieren
JA die Sounds sind schon genial und weckt pures Star Wars feeling.Aber ja es braucht wirklich ein paar Missionen bis man alles raus hat.
Ich denke EA wird irgendwann gesagt haben, das spiel ist so gut das man wegen mehr Einnahmen noch die Xbox mit ins Boot holt und dadurch diese diskrepanz entsteht mit dieser unübersichtlichkeit im Cockpit.
Ich warte auf EA Play. Das wird ja sicher mal darein kommen?
Stark davon auszugehen, da das Spiel über EA Play die Möglichkeit des 10 stündigen Tests bietet.
Ab 10.11. ist EA Play im GamePass Ultimate.
„die Steuerung wirkt überladen“
Schon mal Wing Commander 3 auf der Playstation 1 ohne Analogsticks gespielt? 😀
Wobei das irgendwann richtig ins muscle-memory überging.
Was die Anzeigen angeht: Ich finde sie sind richtig gut integriert. Als Nachteil durch eine vermeintlich VR Optimierung sehe das nicht, eher gelungen da keine zusätzlichen HUD Element verteilt sind.
Mit Controller kam ich irgendwie gar net klar, aber mit Joystick gehts richtig ab 🙂
Die Story war ganz gut. Läuft auf der series x super.