Starlink: Battle for Atlas: Test zum interstellaren Überlebenskampf

Repetitiver Spaß

An wenigen Bauplätzen ist es euch sogar möglich, eigene Gebäude wie Raffinerien, Observatorien oder Werkstätte zu platzieren, die euch unter anderem mit kontinuierlichen Elektrum-Lieferungen versorgen. Weiterhin werden durch das Erschaffen eines Arsenals defensive Geschütztürme auf dem Planeten produziert, die euer eingenommenes Territorium vor einer erneuten Legion-Plage vehement beschützen und resolut verteidigen.

Je höher die Loyalitätsstufe auf einem Planeten ist, desto weniger Legion treiben dort ihr Unwesen und umso effizienter und effektiver wird für euch erwirtschaftet. Landet ihr auf einer von Legion verseuchten Oberfläche müsst ihr diese zunächst forsch zurückdrängen, was meist durch das Zerstören von Extraktoren oder sogenannten Primes erfolgt. Letztere sind riesige, spinnenartige Legion, die in mehreren Stufen bekämpft werden müssen. Ist ein solcher erst einmal besiegt, sinkt der Legion-Einfluss komplett auf null, sodass ihr mit dem strukturiertem Aufbau des Planeten beginnen könnt.

Abseits des Aufbau-Handles-Systems erwarten euch darüber hinaus weitere optionale Ziele, die trotz des großen Unterhaltungsfaktors auf Dauer zu monoton gestaltet sind. So enträtselt ihr einen sogenannten Hüterturm nach dem anderen, dekodiert zahlreiche abgestürzte Alien-Schiffe und vernichtet etliche feindliche Springer-Stöcke der Legion, welche euch bei erfolgreicher Bewältigung allesamt mit besonderen Mods oder extra Ressourcen belohnen.

Per einfachem Tastendruck ruft ihr dazu eine übersichtliche 3D-Karte der Spielwelt auf, mit der euch der ganze Planet mitsamt Nebenquests, interessanten Orten und Hauptmissionen angezeigt wird, vorausgesetzt ihr habt diese Bereiche bereits entdeckt. Unerforschtes Gebiet wird optisch verschleiert und muss zunächst von euch bereist oder mittels einer Satellitenanlage aufgedeckt werden.

Obwohl ihr während eures zwölf- bis fünfzehnstündigen Abenteuers mit zahllosen Wiederholungen, repetitivem Spielgeschehen und oftmals denselben Aufgaben konfrontiert werdet – ihr sucht nach Einheimischen, erfüllt deren Aufträge und vernichtet dabei unzählige Horden von Legion, um den Planeten zu befreien – macht Starlink: Battle for Atlas aufgrund des motivierenden Spielkonzepts mit kurzfrequentierten, actionreichen Höhepunkten dennoch viel Spaß und kann euch sicherlich für einige Stunden an den Bildschirm fesseln.

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


5 Kommentare Added

Mitdiskutieren
  1. Morgoth91 0 XP Neuling | 15.10.2018 - 13:58 Uhr

    Gut das bestätigt wurde, dass auch durch die digitale Version das Spiel komplett genießbar ist. Hört sich auch alles ganz spaßig an, nur vielleicht wirklich zu eintönig. Ist mir gerade keine 80 bzw 100 Wert, habe gerade erst ein bisschen was gekauft. Aber denke das ich später zugreife. Werde mir die Raumschiffe und Figuren mal genauer anschauen, könnten doch was für die Sammlung sein.

    0
  2. Eminenz 0 XP Neuling | 15.10.2018 - 14:45 Uhr

    Super, danke für den guten und ausführlichen Test!

    Werde die Switch Version holen. Fox ist einfach cooler 😉

    1
  3. serevo 2780 XP Beginner Level 2 | 20.10.2018 - 14:19 Uhr

    Ist schon irgendwie ein cool Spiel. Aber das mit den Spielzeugen? Ich weiß nicht.

    0

Hinterlasse eine Antwort