Street Fighter IV: Street Fighter IV Review

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Kein Button gesmashe, sondern perfektes Gameplay
Die traditionelle 6 Button Belegung ist selbstverständlich wieder mit von der Partie. Während ihr neue Special Moves und Super Attacken ausführt werdet ihr merken, dass die Tasten für euch vielleicht nicht optimal belegt sind. Zum Glück sind aber alle Tasten frei belegbar und selbst eine kleine Verspottung eurer Gegner ist möglich. Diese könnt ihr dann mit insgesamt 25 Kämpfern, wovon am Anfang aber nur 16 frei auswählbar sind anwenden. Neue Recken gibt es, indem ihr den Arcade Modus durchspielt. Hier hat jeder Charakter am Start und zum Ende seine eigene kleine Mini-Anime-Story und trifft während seines Schicksalsweges auch auf altbekannte Fighter, wie Dhalsim, E. Honda, M. Bison, Vega, Guile, Blanka und viele mehr. Leider sind die Anime-Sequenzen nicht gerade aufschlussreich und hätten komplett weggelassen werden können. Hier hätte Capcom weiter im Tuschezauberkasten werkeln sollen und zu jedem Charakter noch mal einen kleinen Trailer, ähnlich wie beim Intro, abfeuern müssen. Nun ja, müsst ihr euch halt mit Anime Zwischensequenzen zufrieden geben.

Wie auch schon in den Vorgängern erweisen sich manche Gegner als extrem hart und fordern euch besonders heraus. Desweiteren begegnet ihr auf eurem Weg durch den Arcade Modus immer auf einen besonderen Rivalen, der euch in einer weiteren Spielsequenz ein paar deutliche Worte zu sagen hat und euch überhaupt nicht leiden kann. Dieser will euch dann besonders an die Wäche und den Energiebalken. Habt ihr ein paar Schlagkräftige Argumente entgegengebracht, dann steht schon der Endgegner Seth, bekannt als The Puppet Master vor euch.

Durch die richtige Taktik und etwas Übung habt ihr den Endgegner eigentlich ziemlich schnell erreicht. Doch dann gibt es erstmal voll eins auf die Mütze. Der neue Finalgegner Seth ist nämlich ein tierisch harter Brocken und kann nicht nur tödliche Super Special Moves, sondern sich auch blitzschnell hin und her beamen und beherrscht alle kraftvollen Moves aus der gesamten Kämpferregie. Außerdem hat er eine total nervige Lache, was euch weiter zermürbt. Da ihr aber diesen unfairen CPU-Gegner unbedingt knacken müsst, um weitere Kämpfer zu erspielen, dürft ihr jetzt nicht aufgeben. Nach zweistelligen Niederlagen spürt ihr irgendwann eure Chance und nutzt sie eiskalt. Dann fangt ihr an euch stetig zu verbessern und hinterher hat Seth nichts mehr zu lachen und ihr dafür ein dickes Grinsen im Gesicht.

Aber nicht jeder geübte Spieler wird auf anhieb den Arcade Modus auf Mittel beenden und ungeübte Spieler haben sogar auf leicht ihre Probleme. Richtig hart wird es dann auf Schwer – Sehr Schwer oder Superschwer! Hier könnt ihr nur mit einem super trainierten Kämpfer den neuen Endgegner Seth bezwingen. Doch kein Grund zur Sorge, um alle Helden der Truppe zusammen zu bekommen, reicht es, wenn ihr den Arcade Modus auf Kinderleicht durchspielt. Ihr selbst entscheidet also, wie viel Herausforderung ihr möchtet, um fast alle Kämpfer freizuschalten. Damit ihr am Ende aber wirklich alle Charaktere habt, müsst ihr noch einige andere Herausforderungen meistern. Dazu gibt es später in der Xboxdynasty Cheat Sektion mehr.

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