Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge: Test zur actionreichen Schildkröten-Prügelei

Ihr habt mich zum letzten Mal reingelegt, Turtles

In Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge stehen euch mit der unterhaltsamen Kampagne und dem kniffligen Arcade-Modus zweierlei Spielvarianten zur Verfügung. Während ihr euch in der Story auf Shredders Versen macht und seinen dubiosen Machenschaften ein Ende bereiten wollt, müsst ihr euer geschicktes Können im herausfordernden Arcade-Modus unter Beweis stellen.

Bei letzterem entscheidet ihr euch für einen von drei Schwierigkeitsgraden und kämpft euch anschließend durch sämtliche Levels der Hauptkampagne, um euren Highscore aufzustocken. Für jeden besiegten Gegner erhaltet ihr additiv Punkte, erledigte Endbosse belohnen euch sogar mit zusätzlichen Punkten. Gerade auf höchster Stufe erwartet euch dabei die ultimative Challenge, da ihr nur über begrenzte Leben sowie Continues verfügt.

Sind diese aufgebraucht, endet euer Ninja-Abenteuer und eure erbrachten Leistungen werden zusammengerechnet. Anhand von unterschiedlichen Bestenlisten könnt ihr dann ablesen, auf welcher Position ihr mit eurer erreichten Punktzahl global landet, was durchaus ein extra Ansporn für besonders motivierte Schildkröten darstellen dürfte.

Dagegen erwartet euch in der Kampagne ein verhältnismäßig entspanntes Abenteuer, das selbst ungeübte Beat’em up-Spieler problemlos meistern dürften. In insgesamt sechszehn Episoden kämpft ihr euch durch die Straßen New Yorks, erobert luftige Höhen und stattet dem allseits bekannten Technodrome abermals einen Besuch ab.

Anhand einer übersichtlichen Stadtkarte könnt ihr dann problemlos den gewünschten Level auswählen, sodass ihr auch bereits erfolgreich abgeschlossene Episoden erneut starten könnt, um beispielsweise die sogenannten Hürden – oder Herausforderungen – zu meistern oder sämtliche Sammelgegenstände zu ergattern, die euch ebenfalls zusätzliche Punkte einbringen. Zudem wird euch stets eure Bestzeit angezeigt, sodass ihr unter anderem auch an eurer Effizienz arbeiten könnt.

Wer wie die geselligen Turtles nicht gerne alleine um die virtuellen Häuser zieht, darf mit bis zu fünf (!!!) weiteren Kumpanen online oder lokal auf unbarmherzige Shredder-Jagd gehen. Gerade im Multiplayer entfacht das rasante Beat’em up seinen vollen Spaßfaktor und zieht euch unweigerlich in seinen Bann, sodass ihr den Controller kaum noch weglegen wollt. Dabei können eure Freunde jederzeit ins Geschehen ein- und aussteigen, ohne das der Spielfluss unterbrochen wird.

Zudem könnt ihr im Mehrspielermodus eure zu Boden gegangenen Kumpels wiederbeleben, sollten diese wider Erwarten ins saftige Gras anstatt in die leckere Pizza beißen. Diese sind nämlich selbstverständlich vonnöten, um eure zuneige gehende Gesundheitsanzeige wiederaufzufüllen. Schafft ihr es allerdings nicht in der vorgegebenen Zeit von zehn Sekunden, eure Verwundeten zu retten, verlieren diese ein Leben.

Leider kam es bei unserer frühen Testversion häufig zu ungewollten Spielabbrüchen während lokaler Mehrspielerpartien im Arcade-Modus, die den gesamten Fortschritt logischerweise auf null setzten, sodass wir von ganz vorne anfangen mussten. Wir gehen davon aus, dass dies schnellstmöglich von den Entwickler durch ein Update behoben wird.

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