Teenage Mutant Ninja Turtles: Womit haben die Turtles das verdient?

Einleitung

Wenn es eine generationenübergreifende Zeichentrickserie gibt, die seit Jahrzehnten die Kinder dieser Welt begeistert, dann sind es die Teenage Mutant Ninja Turtles. Die vier mutierten Schildkröten hangeln sich auf Nickelodeon gerade in einer Neuauflage von Action zu Action. Was läge da näher, als auch die Xbox 360 Besitzer zurück in die Kindheit zu befördern und euch mit Teenage Mutant Ninja Turtles das passende Spiel zu präsentieren. Ein Lizenztitel zu einer Zeichentrickserie? Da werden bei vielen von euch bereits die Alarmglocken schrillen. Wir haben uns für euch mit der Pizza in der Hand durch Manhattan gekämpft, um die Turtles zu testen. Cowabunga!

Spielerisch wenig anspruchsvoll

Die Story des Spiels ist dabei schnell erzählt. Die vier Schildkröten Raphael, Donatello, Michelangelo und Leonardo mutieren in der New Yorker Kanalisation zu Riesenturtles. Aufgezogen und ausgebildet von der Ratte Splinter sehen sich die Ninja Turtles als die neuen Superhelden der Stadt. Hier setzt das Spiel an und gibt euch die Kontrolle über einen der vier Schildkröten. Die spüren ganz beiläufig aufkommenden Ärger und begeben sich schnurstracks auf die Dächer der Stadt New York. So ganz werdet ihr aus der Story auch nicht schlau, die sehr konstruiert und ohne jegliche Spannung daher kommt. Die Bösen tauchen auf einmal auf, dann sind sie weg, aber irgendwie müssen sie aus irgendwelchen Gründen aufgehalten werden. Vielleicht auch einfach, weil es eben die Bösen sind.

Die Kampagne ist dabei in kurze Abschnitte unterteilt, die ihr auf einer Stadtkarte von New York nacheinander freischalten müsst. Dabei führt euch eure Jagd nach allerhand Fieslingen über Häuserdächer, durch verlassene Straßenschluchten und in die Kanalisation der Metropole. Gamer-Urgesteine werden das Grundprinzip des Titels aus dem Klassiker Turtles: The Hyperstone Heist vom Sega Mega Drive kennen. Ihr bewegt euch nämlich Stückchen für Stückchen aus der Seitenperspektive durch die einzelnen Level. Welle um Welle schleudert euch das Spiel Fußsoldaten, düstere Agenten und fiese Roboter entgegen, die ihr mit euren Waffen und Moves vernichten müsst. Das Spielprinzip ist jedoch sehr eintönig und wird schnell langweilig: Mit X drischt ihr auf den Gegner ein, könnt mit einem kurzen Sprung ausweichen und spießt danach euren Feind auf, sobald das Y-Symbol über deren Kopf leuchtet. Ab und an stellen sich euch Bossgegner in den Weg, die es zu knacken gilt. Die inflationär gebrauchten Bildschirmtipps sorgen jedoch dafür, dass ihr euren Grips nicht überbelasten müsst.

Inhaltsverzeichnis

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