Aggressives Vorpreschen
Bei der Artenvielfalt der Feinde kann The Ascent leider ebenfalls keine Lorbeeren einheimsen. Trotzdem fordern die mannigfaltig agierenden Gegner unterschiedliche Vorgehensweisen von euch ab. Mal ist ein aggressives Vorpreschen vonnöten, mal solltet ihr lieber aus der Deckung heraus agieren und an anderer Stelle ist die stetige Bewegung der Schlüssel zum Erfolg.
Der Schwierigkeitsgrad unterliegt zudem starken Schwankungen. Während ihr auf dem Weg zu eurem Ziel problemlos wie Rambo alles niedermäht, werdet im nächsten Augenblick innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde chancenlos von einem härteren Kaliber zerlegt oder von einer Übermacht von Gegnern überrannt. Mit Würfelglück ist zudem das Thema mit den Medipacks verbunden. Zwischenzeitlich werdet ihr mit frischer Lebensenergie regelrecht eingekleistert, während ihr in wirklich brenzligen Situation keinen einzigen Lebenspunkt ergattern könnt. Fair gesetzte Speicherpunkte machen einen Bildschirmtod zumindest einigermaßen erträglich.
Und falls ihr euch an einem der hart gesottenen Kontrahenten die Zähne ausbeißt, dreht ihr einfach ein paar zusätzliche Runden durch die pulsierende Metropole und ergattert auf diese Weise rollenspielartig neue Fähigkeitspunkte, Rüstungen oder Waffen. Denn Anpassungen an der Kleidung, euren Spezialfähigkeiten oder eurem Waffenarsenals können die bevorstehende Aufgaben spürbar vereinfachen.
Um Munitionsmangel braucht ihr euch indes keine Sorgen zu machen. Kugeln, Schrot und Raketen stehen euch in unendlicher Anzahl zur Verfügung. Nur um den Waffenwechsel und das Nachladen müsst ihr euch zwischenzeitlich kümmern.
Zwei Hauptwaffen und eine Wurfwaffe tragt ihr als Grundausstattung im Gepäck. Von der wuchtigen Schrotflinte über einen modernen Revolver bis hin zum vollautomatischen Maschinengewehr könnt ihr aus einem recht überschaubaren Waffenarsenal schöpfen. Doch selbst mit einem Raketenwerfer oder einem tragbaren Witwenmacher gerüstet kann das Scharmützel mit einer Übermacht in einer vernichtenden Niederlage münden.
Darum stehen euch gleich vier weitere anpassbare Attribute im Kampf zur Seite. Zwei passive, die euch beispielsweise mehr Lebenspunkte oder eine erhöhte Regeneration einverleiben und zwei aktive Fähigkeiten, mit denen ihr euch unter anderen einen verbündeten Kampfroboter an die Seite zaubert oder die euch mit der Gabe versehen, die feindlichen Reihen mit einem mächtigen Hieb zu dezimieren. Wer lieber kurzzeitig in das Korsett eines unaufhaltsamen Kampfroboters hüpfen möchte, wird auch mit dieser Möglichkeit beglückt!
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Über das Game kann ich noch nicht viel sagen, habe es bisher nur 1-2 Stunden gespielt. Aber vielen Dank für den Artikel, der ist schön und informativ geschrieben!
Evtl. komme ich am WE mal dazu ein paar Stündchen in das Game zu schauen. Leider hält mich Familie „Baker“ momentan ganz schön auf Trapp 😉
Ein doch recht Großzügiger Test. Wenn ich mal mehr Zeit habe dann werde ichs sicherlich zocken. Schaut verdammt gut aus.
Das Spiel ist hammer!
Die Optik ist wirklich toll. Mit den neuem Update wird es sogar noch besser.