Technischer Thriller
Wer sich mit dem Franzosen Louis de Richet auf die Suche nach seiner Mutter begibt, muss leider auch einige technische Unzulänglichkeiten in Kauf nehmen. So hatten wir in der Einführungssequenz beispielsweise mit massiven Soundproblemen zu kämpfen, die von ausbleibender Sprachausgabe über hässliche Tonstockungen bis hin zu krassen Soundaussetzern reichten. Dazu kommen größtenteils asynchrone Lippenbewegungen, die dem Spiel leider ein wenig Charme rauben.
Darüber hinaus trüben wenige, aber dennoch störende Bildeinfrierungen das reibungslose Spielgeschehen, permanentes Kantenflimmern kratzt am eigentlich ästhetischen Gesamtbild und so manche blass dargestellte Textur sorgt für leichte Ernüchterung.
Sieht man jedoch über solche Mängel hinweg – was aufgrund der packend inszenierten Handlung durchaus funktioniert – erwartet euch mit der ersten Episode „The Mad Ones“ ein absolut intensiver Krimi der besonderen Art.
Inhaltsverzeichnis
Ich find es genial, dichte Story, die Entscheidungen und der Rollenspielaspekt laden zum verskillen ein. Ich warte aber noch bis die letzte Episode raus ist weil so die Wartezeit zu lange ist um das Feeling aufrecht zu erhalten.
Jetzt bin ich echt neugierig auf das Spiel geworden. Warte aber auch bis alle Folgen veröffentlicht sind.
Danke für den Test! 🙂 Solche Spiele sind eigentlich genau mein Ding, ich werde hier aber auch warten bis alle Episoden raus sind. Das „Problem“ wird nämlich genau das gleiche wie bei Life of Strange sein…man ist gerade voll im Spiel, will auch weitermachen, aber die neue Episode ist noch nicht draußen..
Aber das steht auf jeden Fall auf der Kaufliste.
Hol ich mir noch 🙂