The Council: Test zur zweiten Episode: Hide and Seek

Keine Verschnaufpause

Die zweite Episode „Hide and Seek“ beginnt unmittelbar nach dem finalen Paukenschlag der ersten Folge und nimmt somit direkt Fahrt auf. In einem kurzen Intro werdet ihr von Lord Mortimer höchstpersönlich zu den Geschehnissen der letzten Nacht befragt, der euch nach einem eindringlichen Gespräch überraschenderweise zum Ermittler ernennt.

Dadurch erlangt ihr uneingeschränkte Befugnisse, sodass ihr weitestgehend alle Zimmer widerstandslos betreten, jeden Verdächtigen spitzfindig befragen und selbstverständlich den Tatort in aller Ruhe untersuchen dürft. Dabei unterscheidet sich das wesentlich aktiviere Spielgeschehen spürbar von der ersten Episode, da ihr viel mehr herumschnüffeln, entdecken und kombinieren müsst. Gerade bei der genauen Inspektion des Tatorts könnt ihr sehr akribisch vorgehen, jedes Körperteil genauestens begutachten und wichtige Informationen sammeln, die ihr später geschickt zusammenfügen müsst – L.A. Noire lässt freundlich grüßen.

Aber auch darüber hinaus erwarten euch in der zweiten Episode deutlich mehr Herausforderungen und durchdachte Logik-Rätsel, die euch einiges an wabbliger Gehirngrütze abverlangen. So erhaltet ihr beispielsweise in einem gefundenen Buch einen kryptischen Hinweis eurer Mutter, den es zu entschlüsseln gilt. Hierbei müsst ihr tatsächlich eure intellektuelle Birne einschalten, um solch anspruchsvollen Kopfnüsse erfolgreich zu knacken. Alternativ könnt ihr eure jeweiligen Fähigkeiten respektive Konzentrationspunkte verwenden, sodass sich die zahlreichen Denkspielchen deutlich einfacher gestalten.

Wer dennoch in den vollen Genuss des kombinatorischen Detektivspiels kommen möchte, sollte stets einen Ort äußerst gründlich abscannen, jedes noch so kleine Detail berücksichtigen und mit sämtlichen Charakteren ein ausführliches Gespräch führen, um nicht nur der Aufklärung der mörderischen Ereignissen auf die Spur zu kommen, sondern auch um eure weiterhin verschollene Mutter aufzuspüren.

Natürlich gehören finale Entscheidungen immer noch zum Spiel-Repertoire wie die interessanten Konfrontationen mit Gesprächspartnern, auch wenn diese im Vergleich zur ersten Episode merklich abgenommen haben. Wie bereits in der vorherigen Folge haben solche Entscheidungen einen spielerischen Einfluss auf euer zukünftiges Abenteuer.

Während euch die erste Episode noch mit fünf Abschnitten – rechnet man die kurze Einführung mit ein – verwöhnte, sind es in „Hide and Seek“ lediglich drei weitere Szenen, die ihr spielen dürft. Somit verkürzt sich die Spielzeit dementsprechend auf etwa zwei bis maximal drei Stunden, bevor ihr die finale Zwischensequenz betrachten dürft. Wie es sich für ein ordentliches Film-Spiel gehört, erwartet euch in den letzten Sekunden erneut ein aufregender Cliffhanger, der unglaublich viel Lust auf die dritte Episode macht.

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