The Culling: Test zur tödlichen Gameshow

16 kleine Killer, die spielten mal ein Spiel

Was wie ein neuer Roman von Stephen King klingt, wird im durchtriebenen Ego-Shooter The Culling zur todernsten Virtualität. Gemeinsam mit fünfzehn anderen „Auserwählten“ werdet ihr mittels einer Kapsel auf einer isolierten Insel ausgesetzt. Eure einzige Aufgabe: Töte alle Mitstreiter und bleibe als Einziger am Leben.

Anfangs seid ihr noch völlig unbewaffnet, daher müsst ihr in der riesigen Spielwelt erst einmal auf erbarmungslose Plünderei-Tour gehen. Eventuelle Konfrontationen mit anderen Spielern lassen sich bis dahin lediglich über den klassischen Faustkampf lösen. Stoßt ihr jedoch bereits zu Beginn auf einen bewaffneten Widersacher, solltet ihr schnellstens das Weite suchen, ansonsten beißt ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit ins saftig grüne Gras.

Überall in der Spielwelt lassen sich aber einzelne Gebäude finden, in denen ihr mit etwas Glück in einem der vielzähligen Schränke eine geeignete Waffe ergattern könnt. Sei es ein handliches Springmesser, eine frisch geschliffene Klinge oder ein zertrümmernder Hammer, alles darf und muss in The Culling als Waffe eingesetzt werden. Selbst aus einem abgebrochenen Ast und einem kleinen Stein lassen sich brauchbare Äxte herstellen, die euch in einer intensiven Auseinandersetzung womöglich das Bildschirmleben retten könnten. Nebst all den Nahkampfwaffen dürft ihr selbstverständlich auch auf ein ansehnliches Fernwaffenarsenal zurückgreifen.

Darüber hinaus findet ihr in Wandschränken und Regalen verschiedene Injektionen, mit denen ihr beispielsweise euer Sprinttempo kurzzeitig erhöhen könnt. Um erlittenen Verletzungen nach einem hitzigen Duell zu trotzen, dürft ihr Verbandsmaterial verwenden, das eure Gesundheit auffrischt. Wollt ihr euch in einem der vielen Gebäude verschanzen, könnt ihr zudem auf Fallen wie beispielsweise kaum sichtbarer Stolperdraht oder durchdringende Metallnägel zurückgreifen, die ungebetene Eindringlinge einschneidend willkommen heißen. Wer jedoch mit einer offensiven Spielart liebäugelt und dennoch auf fiese Fallen steht, sollte nach grünen Giftkanistern Ausschau halten. Aktiviert ihr diese nämlich, verbreiten sich die freigesetzten toxischen Gase rasend schnell und decken dabei ein weitläufiges Gebiet ab.

Inhaltsverzeichnis

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4 Kommentare Added

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  1. snickstick 254465 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 11.10.2017 - 20:05 Uhr

    Also ich hab das im early acces gekauft und fand es so naja. Nen paar mal ganz lustig aber dann war die luft raus. Jetzt wo es da ist hohl ich mir noch den easyscore ab und hoffe dann mal das PUBG mich von den socken haut.

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  2. BLACK 8z 79640 XP Tastenakrobat Level 4 | 11.10.2017 - 21:08 Uhr

    Naja, ich hatte voll Bock drauf doch als ich es ausprobierte fand ich es nicht sonderlich gut. Eigentlich ein super Spielprinzip aber da ist noch sehr viel Luft nach oben. Dafür gebe ich kein Geld aus, sry

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  3. Muehle74 45960 XP Hooligan Treter | 12.10.2017 - 08:22 Uhr

    Wenn ich das richtig verstehe, gibt es hier keinen Sturm oder Vergleichbares (siehe z.B. Fortnite), der die Map mit der Zeit verkleinert. Das finde ich vom Grundsatz großartig, weil der Überraschungseffekt auf Gegenspieler zu stoßen ins Unermessliche wächst. Auch wenn es legitim ist sich zu verschanzen, bringt einem das ja nichts wenn man doch immer wieder aufbrechen muss, weil die Karte kleiner wird. Ich finde, dass das grundsätzlich was hat. Aber wie lange dauert denn dann so ein Spiel? Wenn am Ende zwei Spieler übrig bleiben, die auf Abwehr setzen, kann das ja unendlich gehen oder nicht?!?

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    • MarianasRest 14490 XP Leetspeak | 13.10.2017 - 10:13 Uhr

      Hallo Muehle74,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Leider muss ich deine Begeisterung etwas schmälern, da die Matches in The Culling 20 Minuten dauern und nach einer gewissen Zeit doch automatisch Giftcontainer aktiviert werden, die die Spieler dazu zwingen, sich in einem kleinen, engen Gebiet zu treffen. Trotzdem verliert das Spiel dadurch kaum an Spannung.

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