The Division: Test zu Ubisofts Shooter in New York

Jede Menge Loot

Division 2

Die sind je nach Level mal leichter und mal schwerer auszuknipsen. Denn wie es sich für ein dem MMORPG ähnliches Spiel gehört, dürfen Erfahrungspunkte, fleißiges Aufleveln und jede Menge Loot nicht fehlen. Eure Ausrüstung ist in unterschiedliche Level, Seltenheitswerte und Kategorien unterteilt. Zusätzlich besitzen sie noch jeweils drei Fertigkeitskategorien, durch die ihr euren Spielstil individualisieren könnt. So verschafft euch beispielsweise eine Weste mit erhöhtem Gesundheitswert mehr Lebensenergie. Handschuhe mit offensiveren Fähigkeiten hingegen können euch vielleicht helfen, eure Waffe stabiler zu halten oder mehr Schaden zu verursachen.

Natürlich warten auch zig Waffen auf euch, die ihr individualisieren könnt. Vom Revolver über diverse Maschinengewehre bis hin zu Schrotflinten, Scharfschützengewehren und Brandgranaten hat das Spiel alles zu bieten, was das Shooter-Herz begehrt. Per Mods lassen sich eure Schießeisen mit Schalldämpfern, Visieren, erweiterten Magazinen oder neuen Anstrichen versehen. Habt ihr euch mit euren Lieblingswaffen ausgestattet, geht es mitten rein ins Abenteuer New York. Dabei könnt ihr euch entweder direkt in einer Gruppe von vier Freunden zusammenrotten und losziehen oder an den Missionspunkten gezielt nach Gefährten suchen.

In den sogenannten Safe Houses erwarten euch nicht nur Tafeln mit neuen Missionen, sondern auch Treffpunkte, in denen ihr nach Gruppenmitgliedern suchen könnt. Denn so schön es ist, New York allein zu erkunden, umso mehr Spaß macht es in einer Gruppe von Leuten. In unseren Testsessions haben die Missionen auch mit fremden Spielern viel Spaß gemacht. Selten hatten wir jemanden, der gar keinen Peil hatte oder gegen die Gruppe gearbeitet hat. The Division schweißt euch zusammen und sorgt dank mehrerer Gänge und Deckungsmöglichkeiten dafür, dass ihr euch taktisch klug verteilen und Gegnern auch in die Flanke fallen könnt. Eure Widersacher sind beispielsweise gesetzlose Plünderer oder die sogenannten Cleaners, die das Virus mit Flammenwerfern ausrotten wollen. Die meiste Zeit verhalten sie sich klug und sind in höheren Leveln eine echte Herausforderung. Manchmal hat jedoch auch die KI ihre Aussetzer. Dann rennen eure Feinde schnurstracks in euch hinein oder gehen unklug in Deckung.

Besonders schräg und nervig wird es, wenn die Serververbindungen nicht mitspielen. Dann habt ihr mit unschönen Lags zu kämpfen. Die resultieren darin, dass ihr beispielsweise ein Magazin leerballert, der Server das aber erst Sekunden später registriert. So nehmen eure Gegner erst einmal keinen Schaden, um dann Sekunden später wie von Geisterhand tot umzufallen. Oft kam es auch zu Spielabbrüchen oder endlosen Verbindungsschleifen, die jeweils einen Neustart erforderten. Manchmal hat uns das Spiel bei der Spielersuche in einer bestimmten Mission auch auf einmal einer Gruppe zugelost, die in einer vollkommen anderen und schwierigeren Mission unterwegs war. Das wird sich hoffentlich im Langzeitverlauf bessern.

Inhaltsverzeichnis

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2 Kommentare Added

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  1. MoskitoVier 3000 XP Beginner Level 2 | 14.03.2016 - 12:35 Uhr

    Objektive Review! Für mich ist „The Division“ ein top game, atmosphärisch dicht und technisch super. 9,0 für Dynasty!★★♡♥♥

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