The Fall Part 2: Unbound: Test zum entfesselten Sci-Fi-Abenteuer

Harmonie in (fast) allen Bereichen

Während eures Abenteuers kommt es immer wieder zu schönen Wechseln von eintönigen zu reichlich detaillierten Spielwelten, gerade wenn ihr beispielsweise einen Körper als Host benutzt, um eurer eigenen Hülle ein Stück näher zu kommen. Insgesamt stehen euch auf eurer Reise drei verschiedene „Charaktere“ zur Verfügung, in die ihr während eures spannenden Unterfangens schlüpfen werdet. Hierbei offenbart sich jeweils eine individuelle Geschichte inklusive eigener Spielwelt, die sich aber gegen Ende gekonnt zu einer universalen Handlung verschmelzt. Letztendlich werdet ihr sukzessive immer tiefer in das finstere Szenarios gezogen, das The Fall Part 2: Unbound zweifelsohne bietet.

Hin und wieder kommt es zu innovativen Rätseleinlagen, die ihr auch auf dem Standardmodus bewältigen müsst. Diese sind recht abwechslungsreich gestaltet worden und bestehen hauptsächlich aus klassischen Point ´n` Click-Passagen. Mit dem linken Trigger aktiviert ihr dabei euren praktischen Lichtkegel, der gleichzeitig als Utensil zum Aufspüren von Hotspots auf dem Bildschirm dient. Sobald ihr einen dieser anvisiert, könnt ihr mittels weniger Tastenklicks Aktionen ausführen oder Gegenstände mit dem jeweiligen Objekt verwenden.

Die Puzzles sollten euch zu großen Teilen des Spiels nicht allzu viel Kopfzerbrechen bereiten, lediglich gegen Ende des Spiels zieht die verteufelte Schwierigkeitsschraube nochmal ordentlich zu, sodass ihr für das eine oder andere Rätsel durchaus etwas länger brauchen könntet. Das hängt vor allem damit zusammen, dass ihr mit fortlaufender Spielzeit immer mehr Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung habt, auf die wir an dieser Stelle aber ebenfalls nicht näher eingehen wollen, um eventuelle Spoiler zu vermeiden.

Vereinzelt kann es dann aber auch richtig krachen – und das auch auf dem eher ruhigeren Minimalmodus – so kämpft ihr euch beispielsweise durch Horden von feindlich gesinnten K.I.s oder feuert eine Salve nach der anderen auf sonderbare Flugwesen ab. Nichtsdestotrotz ist und bleibt The Fall Part 2: Unbound hauptsächlich ein klassisches Adventure, sodass diese rasanten Passagen eher beiläufig stattfinden.

Die grafische Präsentation kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn den größtenteils grautristen Umgebungen kaum Farben spendiert wurden. Dennoch wirkt die gesamte Spielwelt wie aus einem Guss, die abwechslungsreichen Szenarien bieten reichlich was fürs Auge und die tolle Inszenierung muss sich keinesfalls vor der Konkurrenz verstecken.
Sämtliche Dialoge wurden indes von enthusiastischen Sprechern vertont, allerdings nur auf Englisch. Wer dieser Sprache nicht mächtig ist und dennoch der mitreißenden Handlung folgen möchte, darf völlig beruhigt sein, denn das Spiel verfügt durchgehend über deutsche Untertitel.

Inhaltsverzeichnis

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4 Kommentare Added

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  1. xOEx Jabba81 0 XP Neuling | 13.02.2018 - 11:22 Uhr

    Guter Test, aber nichts für mich… 3 Stunden und maue Steuerung hat mir den Kaufgrund verwehrt.

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  2. BountyGamerX 48930 XP Hooligan Bezwinger | 13.02.2018 - 13:02 Uhr

    Bei 3 Stunden Spielzeit ist es eher was für einen Sale. Oder gleich auf die komplette Trilogie warten.

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  3. Dr Gnifzenroe 226980 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 13.02.2018 - 13:16 Uhr

    Fand Teil 1 recht nett, zumal es das mal sehr preiswert im Sale gab. Hier ist mir der Preis viel zu hoch. Da muss es auch mal ein gutes Angebot geben, bevor ich zuschlage.

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