Fazit
The Final Station wirft euch in ein Pixelabenteuer, bei dem euer Überleben die oberste Priorität ist. Als Lokführer fahrt ihr mit eurem Zug von Bahnhof zu Bahnhof, sammelt Fahrgäste ein, kümmert euch um ausreichende Verpflegung und kämpft euch zu guter Letzt durch Horden von Untoten.
Diese verrückt wirkende Mischung passt zunächst erstaunlich gut zusammen, scheitert jedoch auf Dauer an der lieblosen Umsetzung. Wenn schon Pixeloptik, dann doch bitte mit viel Liebe zum Detail umgesetzt! Die dunklen Umgebungen sind einfach zu eintönig gestaltet. Gleiches gilt für die Gegnervielfalt, welche sich auf wenige Arten beschränkt. Immer dieselben Abläufe lassen bei diesem Horrortrip nach kurzer Zeit Langweile aufkeimen, den selbst die knappen Ressourcen und erbarmungslosen Kämpfe nichts entgegensetzen können.
Trotzdem sorgt The Final Station zumindest für einen gewissen Zeitraum für spannende Unterhaltung, wird seinem Preis von knapp 15,- jedoch keineswegs gerecht. Als kleiner Kritikpunkt am Rande sollte noch erwähnt werden, dass das Spiel komplett auf Englisch oder wahlweise Russisch ist und es keine deutsche Übersetzung der vielen Textpassagen gibt.
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 6.0
- Multiplayer:
- Graphic: 3.5
- XboxLive:
- Sound: 3.0
- Control: 6.0
- Overall: 5.6
- Game Time: 2+
- Speech: Keine
- TV TEXT: Englisch, Russisch
- Censor:
- Qualified:
- Letzte Worte:
„Interessantes Spielprinzip, das an seiner lieblosen Umsetzung scheitert.“
The Good
- Interessante Spielansätze
- Spannende Levelerkundung
- Erbarmungslose Feinde
The Bad
- Bescheidene Gegnervielfalt
- Lieblose Levelgestaltung
- Einschläfernder Sound
- Zu hoher Preis
- Keine deutsche Übersetzung
Danke für den Test, hatte mir echt überlegt das Game zu kaufen. Hatte aber genau die Befürchtung das es schnell monoton und langweilig werden könnte und daür sind mir dann 15€ definitiv zu schade. Wird vielleicht mal für n 5er mitgenommen.