The Persistence: Test zum grusligen Horror-Shooter

Digitaler Schöpfer

Vor knapp zwei Jahren erschien mit The Persistence ein erfolgsversprechendes VR-Spiel für Sonys Konsole, das laut Community zu einem der unterhaltsamsten VR-Spielen dieser Konsolengeneration gehört. Umso erfreulicher ist es, dass das immersive Horrorgame nun als „normales“ Spiel ohne zusätzliche VR-Brille unter anderem auch für die Xbox veröffentlicht wird. Wir haben uns natürlich sofort ins All begeben und mussten dabei feststellen, dass der gruselige Schocker auch ohne VR-Equipment durchaus überzeugen kann.

The Persistence erinnert gleich zu Beginn stark an filmische Sci-Fi-Klassiker wie Event Horizon, Alien oder Pandorum. Ihr erwacht in einer Kapsel auf einem scheinbar verlassenen Schiff. Wer ihr seid, wo ihr seid oder was zur Hölle nochmal gerade abgeht, wisst ihr noch nicht. Ihr blickt euch hilflos um, doch keine Menschenseele scheint hier zu sein. Wie kann das sein? Euer Verstand spielt verrückt, es ergibt alles keinen Sinn. Wie kamt ihr hierher? Was ist hier geschehen? Kurz vor der totalen Verzweiflung hört ihr eine Stimme – sie nennt euch Zimri.

Ihr seid nämlich ein ehemaliges Mitglied des Forschungsschiffs Persistence, das irgendwo in den Weiten des Weltalls „gestrandet“ ist. Eure gesamte Crew ist tot, das Schiff führungslos und jedwede Hoffnung scheint verloren. Erschwerend kommt hinzu, dass die Persistence direkt neben einem schwarzen Loch feststeckt und euch sehr wahrscheinlich nicht mehr allzu viel Zeit bleibt, bis das zerberstende Aluminium eurer Außenhülle vollends nachgibt.

Als wäre dies nicht schon Grund genug, sich ernsthafte Sorgen zu machen, führt euch Serena direkt zu eurer am Boden liegenden Leiche – ihr seid dementsprechend nur ein Klon eurer selbst – und verlangt von euch, dieser mittels eines mysteriösen Entnahmegerätes DNA zu entnehmen, sodass es ihr möglich ist, neue Kopien von euch zu drucken. Wenig später seid ihr schon zurück auf der Brücke und betretet den Aufzug zu Deck 1 des Schiffs. Dort angekommen erhaltet ihr weitere verstörende Einblicke in das schreckliche Grauen, das euch für die nächsten Stunden erwarten wird. Willkommen auf der Persistence.

Inhaltsverzeichnis

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9 Kommentare Added

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  1. Dreckschippengesicht 249596 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 20.05.2020 - 15:38 Uhr

    Kannte das Spiel bisher nicht, der Test ist ja nun nicht so schlecht ausgefallen, daher wird das wahrscheinlich auch mal auf meiner Platte landen, auch wenn es bis dahin noch etwas dauern sollte.

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  2. Ranzeweih 115070 XP Scorpio King Rang 3 | 20.05.2020 - 16:07 Uhr

    Das hatte ich bislang ja überhaupt nicht auf dem Schirm, aber hört sich nicht so schlecht an.

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  3. oOStahlkingOo 56945 XP Nachwuchsadmin 7+ | 20.05.2020 - 16:10 Uhr

    Trial and Error?! Nichts für mich…Dann Streiche ich mal das Spiel von meiner Liste..

    Hoffe morgen kommt schon der Test zu Maneater ^^

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  4. Batman 20180 XP Nasenbohrer Level 1 | 20.05.2020 - 16:18 Uhr

    Trial and Error ist doch bei heutigen Horrorgames normal. Schaut euch bloß Outlast an. Sehe ich nicht als Kritikpunkt.

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  5. the-last-of-me-x 74195 XP Tastenakrobat Level 2 | 20.05.2020 - 17:07 Uhr

    Was ich hier gemacht habe, passiert selten: vorbestellt! Als dead Space Fan benötige ich dringend neues Futter!

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    • ORO ERICIUS 0 XP Neuling | 22.05.2020 - 23:16 Uhr

      Probieren -> sterben und das immer und immer wieder. Trial bedeutet hier aber aus dem letzten fehler lernen bis man es schafft…

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        • ORO ERICIUS 0 XP Neuling | 22.05.2020 - 23:48 Uhr

          Alles Geschmackssache… ich liebe zB Trials Rising… da ist Name Programm sozusagen 😉

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