The Persistence: Test zum grusligen Horror-Shooter

Fazit

Der Roguelite Horror-Ego-Shooter gibt insgesamt eine schaurig positive Figur ab, die sich auch ohne VR-Brille sehen lassen kann. Die atemberaubende Atmosphäre in Kombination mit der durchdringenden Akustik erzeugt ein bedrückendes Gefühl der Isolation und Hilfslosigkeit, sodass besonders Grusel-Fanatiker auf ihre Kosten kommen dürften. Die VR-Spielmechanik wurde durch geschickte Alternativen an den Controller angepasst, sodass die Bedienung auch ohne VR-Equipment locker von der Hand geht. Dagegen wird euch die größtenteils uninspirierte Handlung eher keine Gänsehautmomente bescheren, da euch hierbei leider kaum Höhepunkte erwarten.

Darüber hinaus schaltet ihr nach erfolgreichem Abschluss der Kampagne einen Überlebens- beziehungsweise Permadeath-Modus frei, der euch sowohl ein schwierigeres Szenario als auch weitere Herausforderungen bietet, sodass einem erneuten Horrortrip nichts im Wege stehen sollte. Jedoch ist es euch auf der Xbox nicht möglich, eine ähnliche Companion-App mit Koop-Funktion zu benutzen, wie es bei Sonys Variante der Fall war, was den Spielspaß aber letzten Endes nicht entscheidend beeinflussen sollte.

Falls ihr also auf der Suche nach einem intensiven Sci-Fi-Horror-Shooter seid, könnte The Persistence genau euer Ding sein – packt für die Reise ins All aber frische Unterwäsche ein, ihr werdet sie benötigen.

  • Singleplayer: 7.5
  • Multiplayer:
  • Graphic: 7.5
  • XboxLive:
  • Sound: 8.0
  • Control: 7.0
  • Overall: 7.5
  • Game Time: 20 bis 25 Stunden
  • Speech: Englisch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    Atmosphärischer und intensiver Horrorausflug, der auch ohne VR unter die Haut geht.

The Good

  • Hoher Gruselfaktor mit angespannter Atmosphäre
  • Eingängige Steuerung
  • Kreative Monstermodelle
  • Schöne Schatten- und Lichteffekte
  • Beängstigende Soundkulisse
  • Unterschiedliche Fähigkeiten, Rüstungen und Waffen
  • Neue Modi nach Kampagnenabschluss

The Bad

  • Gerade anfangs viel Trial-and-Error
  • Schwache Handlung mit wenigen Höhepunkten
  • Visuell auf Dauer etwas zu monoton
7.5
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9 Kommentare Added

Mitdiskutieren
  1. Dreckschippengesicht 249596 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 20.05.2020 - 15:38 Uhr

    Kannte das Spiel bisher nicht, der Test ist ja nun nicht so schlecht ausgefallen, daher wird das wahrscheinlich auch mal auf meiner Platte landen, auch wenn es bis dahin noch etwas dauern sollte.

    0
  2. Ranzeweih 115070 XP Scorpio King Rang 3 | 20.05.2020 - 16:07 Uhr

    Das hatte ich bislang ja überhaupt nicht auf dem Schirm, aber hört sich nicht so schlecht an.

    0
  3. oOStahlkingOo 56945 XP Nachwuchsadmin 7+ | 20.05.2020 - 16:10 Uhr

    Trial and Error?! Nichts für mich…Dann Streiche ich mal das Spiel von meiner Liste..

    Hoffe morgen kommt schon der Test zu Maneater ^^

    0
  4. Batman 20180 XP Nasenbohrer Level 1 | 20.05.2020 - 16:18 Uhr

    Trial and Error ist doch bei heutigen Horrorgames normal. Schaut euch bloß Outlast an. Sehe ich nicht als Kritikpunkt.

    0
  5. the-last-of-me-x 74195 XP Tastenakrobat Level 2 | 20.05.2020 - 17:07 Uhr

    Was ich hier gemacht habe, passiert selten: vorbestellt! Als dead Space Fan benötige ich dringend neues Futter!

    0
    • ORO ERICIUS 0 XP Neuling | 22.05.2020 - 23:16 Uhr

      Probieren -> sterben und das immer und immer wieder. Trial bedeutet hier aber aus dem letzten fehler lernen bis man es schafft…

      0
        • ORO ERICIUS 0 XP Neuling | 22.05.2020 - 23:48 Uhr

          Alles Geschmackssache… ich liebe zB Trials Rising… da ist Name Programm sozusagen 😉

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