The Spectrum Retreat: Test zum mysteriösen Hotelaufenthalt

Atmosphärische Isolation

Das Penrose ist grafisch zwar nicht unbedingt ein abwechslungsreicher Hingucker, kann dennoch mit durchgehend scharf dargestellten Texturen und zahlreichen Details beeindrucken. Die sterilen, fast gar beängstigenden Flure erinnern dabei stellenweise an das unheimliche Overlook Hotel, ohne das The Spectrum Retreat den Fokus gewollt auf Horror oder Grusel legt. Nichtsdestotrotz wirkt der Spaziergang auf Dauer etwas monoton und eintönig, da kaum optische Abwechslung geboten wird. Dennoch dürfte klaustrophobisch veranlagten Zockern mehrfach ein eiskalter Schauer über den Rücken laufen, wenn sie in den verwinkelten Gängen entlangschlurfen.

Musikalisch kann das Spiel ebenfalls überzeugen und verwöhnt eure Gehörgänge mit emotionalen, melancholischen sowie stimmungsvollen Melodien, die sich stets der jeweiligen Spielsituation anpassen und somit einen großen Teil zum intensiven Spielgeschehen beitragen.

Die unangenehme Anonymität sowie das unbehagliche Gefühl der Einsamkeit kreieren zudem eine dichte Atmosphäre, die sich bis zum Ende des Spiels durchzieht und euch sicherlich begeistern wird. Neben den befremdlichen Robotern, denen ihr immer wieder im Hotel begegnet, ist Coopers Stimme das Einzige, was euch mit der Außenwelt verbindet – ein „Ausbruchsversuch“ durch die Haupteingangstür endet nämlich stets in einer Drehtür-Rundfahrt zurück in die Hotellobby.

Aufgrund weniger Funktionen geht die Steuerung mühelos von der Hand und sorgt somit für einen reibungslosen Spielspaß.

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1 Kommentar Added

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  1. Mr Greneda 0 XP Neuling | 09.07.2018 - 14:58 Uhr

    Schön das ihr auch immer mal wieder Indies testet und euch nicht nur auf die AAAs konzentriert 🙂

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