The Spectrum Retreat: Test zum mysteriösen Hotelaufenthalt

Fazit

Mit The Spectrum Retreat erwartet euch eine kunterbunte Mischung aus knackigen Puzzle-Herausforderungen sowie einer spannenden Handlung, die euch immer tiefer in die düsteren Geheimnisse des Penrose-Hotels hineinziehen wird.
Dabei teilt sich das innovative Spielgeschehen in zwei unterschiedliche Parts: In Ego-Perspektive wandert ihr durch die kühlen Flure des Hotels, sammelt Informationen über euren Aufenthalt und lüftet sukzessive den mysteriösen Schleier, der euch und das unheimliche Hotel umgibt. Zum anderen müsst ihr immer wieder farbige Würfel-Herausforderungen geschickt lösen, die euch mit zunehmender Spielzeit einiges an Logik und Geschicklichkeit abverlangen werden. Dieser zweiteilige Zyklus setzt sich immer weiter fort, bis ihr letztendlich nach circa drei bis fünf Stunden die allesumfassende Wahrheit erfahren werdet.

Sowohl technisch als auch optisch gibt der Hotel-Spaziergang eine gute Figur ab, der des Weiteren von einem passenden Soundtrack untermalt wird. Die Steuerung geht leicht von der Hand, sodass selbst knifflige Spielsituationen ohne Probleme gemeistert werden können.

Wer ohne weiteres auf Action verzichten kann, ein ruhiges Spielgeschehen bevorzugt und dabei gerne seine grauen Zellen aktivieren möchte, sollte sich das für 12,99€ (11,69€ bis zum Release am 13.07.) angebotene The Spectrum Retreat unbedingt näher anschauen. Zwar erwartet euch kein ausuferndes Knobelparadies wie in Q.U.B.E. oder Portal, dafür werdet ihr aber mit einer interessant inszenierten Story verwöhnt.

  • Singleplayer: 7.5
  • Multiplayer:
  • Graphic: 7.0
  • XboxLive:
  • Sound: 7.5
  • Control: 8.0
  • Overall: 7.0
  • Game Time: 3 - 5 Stunden
  • Speech: Englisch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    Spannend inszenierter Walking Simulator mit zahlreichen Farbpuzzle-Herausforderungen.

The Good

  • Interessante Story
  • Motivierende Rätseleinlagen
  • Vergleichsweise günstiger Preis
  • Technisch sauber programmiert
  • Passender Soundtrack
  • Sukzessiv ansteigender Schwierigkeitsgrad

The Bad

  • Relativ kurze Spielzeit
  • Grafisch auf Dauer eintönig
  • Fast kein Wiederspielwert
  • Vereinzelte Trial-and-Error-Passagen
  • Nerviger Neustart bei spielerischen Sackgassen
7.0
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1 Kommentar Added

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  1. Mr Greneda 0 XP Neuling | 09.07.2018 - 14:58 Uhr

    Schön das ihr auch immer mal wieder Indies testet und euch nicht nur auf die AAAs konzentriert 🙂

    1

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