Tomb Raider Underworld: Tomb Raider Underworld Review

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Neue Freiheiten
In Laras alten Abenteuern hätte euch die eben geschilderte Situation große Probleme bereitet, doch in ihrem neusten Streich, kann sie damit spielend umgehen. Denn eine der großen Neuerungen ist es, dass ihr nun eure Waffen getrennt voneinander einsetzen und euch somit mehreren Zielen gleichzeitig widmen könnt. Als logische Konsequenz müsst ihr dabei jedoch in Kauf nehmen, dass eine Waffe weniger Schaden anrichtet als zwei, die auf dasselbe Ziel gerichtet sind. Sollte euch ein Gegner beim Klettern stören, so ist auch dies nun kein Problem mehr, denn den Störenfried könnt ihr nun locker flockig beseitigen, während ihr an der Wand hängt.  Aber nicht nur mit ihren Pistolen, geht Lara nun wesentlich besser um, auch ohne Waffen weiß sie sich nun zu helfen. Denn neuerdings verfügt Lara auch über Nahkampfattacken und kann sich somit in heiklen Situationen auch ordentlich zutreten.

Zusätzlich greift sie nun auf diverse Gegenstände zurück, die über die ganze Welt verteilt sind. So kann sie zum Beispiel Gegner mit einem Holzstab bearbeiten oder Dinge auf sie werfen. Die neue Gegenstandsmechanik wirkt sich aber auch auf das Gameplay außerhalb des Kampfes aus, gerade dort kommt es sogar besonders zum Tragen. Es gibt nun Löcher in Wänden, herumliegende Stangen sowie welche, die ihr aus ihrer ursprünglichen Position entfernen könnt. All diese Dinge könnt ihr nun zum Klettern nutzen, was dem Spiel deutlich mehr Glaubhaftigkeit und Abwechslung verleiht, da die Umgebung nicht mehr so konstruiert wirkt. So könnt ihr euch beispielsweise eine eigene Leiter bauen und seid nicht mehr auf irgendwelche Kanten oder Vorsprünge angewiesen. Dadurch werden die Level freier erkundbar und ihr verbringt noch mehr Zeit damit Wege zu suchen. Oftmals gibt es mehrere Möglichkeiten, euer Ziel zu erreichen und euch bleibt die Entscheidung überlassen, welchen Weg ihr wählt. Euer Haken ist ebenfalls verbessert worden, er löst sich nun nicht mehr, wenn ihr gegen etwas stoßt, sondern reagiert physikalisch korrekt. Dies gestaltet manche Passagen, in denen ihr den Haken zum Schwingen nutzen müsst, wesentlich einfacher als bei den Vorgängern. Weiterhin kann das Seil des Hakens nun endlich was ein Seil können muss: Es lässt sich biegen. So könnt ihr es beispielsweise nun auch um eine Ecke herum spannen.

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