Toy Soldiers: Toy Soldiers Review

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Winzig, liebevoll und aktionsreich
Im Spiel geht es ordentlich zur Sache. Ihr befehligt Artillerie und bombardiert feindliche Stellungen, nehmt gegnerische Schützengräben mit Doppeldeckern unter Beschuss oder manövriert eure Panzer durch das Schlachtfeld. Dabei präsentiert sich das Spiel immer von einer sehr liebevoll gestalteten Seite. Die kleinen Soldaten wurden schön animiert und rennen mit ihren Schlachtrufen auf euch zu. Dabei halten einige manchmal an, machen anderen Mut oder winken Verstärkung herbei. Schüsse zerlegen Truppen und Fahrzeuge in ihre Bestandteile und selbst aus der Scharfschützen Perspektive sieht das Spiel jederzeit gelungen aus. Auch an kleinere Details, wie eine Aufziehkordel an der Seite von Panzern, Schnurrbärte bei Kommandeuren oder vergilbte Tapeten neben dem Spielfeldrand, haben die Entwickler gedacht. Bei der akustischen Untermalung haben die Verantwortlichen ebenfalls ganze Arbeit geleistet. Das Spielgeschehen wird mit Kampfgeschrei, herum zischenden Granaten und mächtigen Kugelsalven gut eingefangen.

Lediglich die Menümusik kann auf Dauer etwas nerven. Ebenfalls kann die Kameraperspektive nicht immer perfekt nachjustiert werden und der Rauch beim Gasangriff ist nicht ganz so hübsch umgesetzt worden. Dabei kann der Schaukasten, der alle detailverliebten Waffentypen noch mal ganz genau vorstellt,  überzeugen. Hier wählt ihr einfach eine Einheit aus und betrachtet diese aus sämtlichen Blickwinkeln. Spätestens jetzt wird euch die Detailverliebtheit von Toy Soldiers klar.

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