Trailblazers: Test zum farbenfrohen Rennspaß

Grün hinter den Ohren, Rot auf dem Asphalt

„Du willst also Rennfahrerin werden, was? Du wirkst ziemlich grün…“ So begrüßt Sid, ein Experte im Trailblazing, euren ersten spielbaren Charakter der Kampagne, die unerfahrene, aber wahnsinnig motivierte Rennfahrerin Jetstream. Sie ist die erste einer ganzen Reihe von bunten Charakteren, die meisten von ihnen Aliens und Androiden. Darunter die halsbrecherische Kiara, die altehrwürdige Kaiserin oder Volta, der für eine Maschine eine ganze Reihe unerwarteter Emotionen mit sich bringt. Die vielseitige und schräge Crew würde sich sicher auch in einem Marvel-Universum absolut wohlfühlen.

Trailblazers ist so eine wilde Mischung, dass ihr euch einerseits sehr schnell darin heimisch fühlen werdet, andererseits wird euch angesichts all der neuen Eindrücke auch schnell schwindlig werden.

Das Spielprinzip ist eine Mischung aus altbekannten Elementen und innovativen Features: Man ist schnell drin, Gas geben, Bremen, Steuern. Soweit so gut. Und dann drückt ihr zum ersten Mal den A-Button und zieht plötzlich eine Farbspur hinter euch her, die eurer knallbunten Umgebung in nichts nachsteht.

So kommt das Spiel also zu seinem Namen: Während ihr euren futuristischen Boliden durch Haarnadelkurven, über Anti-Schwerkraft-Highways und vorbei an gegnerischen Geschossen lenken müsst, ist ein Alleinstellungsmerkmal des Spiels ein anderes: drückt ihr A, malt ihr hinter euch eine Spur, die Trail, in der Farbe eures aktuellen Teams. Ist eure Trail-Energie ganz aufgeladen, könnt ihr mit Y darüber hinaus eine frontale Farb-Attacke starten. Soweit so gut, aber was bringt das bunte Treiben?

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