Die richtige Kombo für jeden Gegner
Ihr trefft nämlich neben den gemeinen Fußsoldaten zusätzlich auf gepanzerte Feinde oder Bogenschützen. Im Verlauf des Spiels kommen zudem Einflüsse aus der Shinto Mythologie hinzu, die – ohne spoilern zu wollen – neue Gegnertypen auf den Plan rufen.
Eine nette Idee: Trefft ihr diese zum ersten Mal, werden sie mit einem kleinen Dialog eingeführt. Während ihr die unterschiedlichen Angriffsmuster eures Samurai meistert, wirft euch Trek to Yomi immer mehr Feinde entgegen.
Auch Bosse wollen euch ans Leder und sorgen mit zu studierenden Angriffswellen für frische Herausforderungen. Zudem dürft ihr Abzweigungen in der erfreulich entdeckungswürdigen Spielwelt auffinden, um etwa aus höherliegenden Positionen mehrere Gegner durch Umgebungskills auszuschalten.
Einige Feinde schaltet ihr dabei lieber aus der Entfernung aus, wofür euch im Laufe des Spiels neben Wurfpfeilen auch ein Bogen oder sogar eine Pulverkanone bereitstehen.
Die Kämpfe gestalten sich dabei nach einiger Eingewöhnungszeit fair und in den höheren Schwierigkeitsgraden auch herausfordernd. Übrigens dürft ihr mit dem linken Bumper Angriffe blocken und bei richtigem Timing sogar Konter einleiten. Betäubte Widersacher lassen sich zudem mit RB exekutieren, um eure Lebensleiste wieder aufzufüllen.
Trek to Yomi lässt euch in regelmäßigen und fairen Abständen an Schreinen speichern, um euren Spielfortschritt zu sichern. Neben den Dialogen dienen auffindbare Sammelgegenstände dazu, euch die japanische Kultur sowie Geschichte näherzubringen.
Dieses Interesse solltet ihr auch mitbringen, denn obwohl sich das Kampfsystem im Spielverlauf stetig weiterentwickelt, bleibt es doch das einzige Haupt-Gameplay-Element.
Die gelungene Kombination aus Kampf, akkurater Darstellung der japanischen Geschichte sowie filmischer Inszenierung macht Trek to Yomi nämlich erst so besonders. Interessiert man sich nur für einen der Aspekte, könnte man sich an den anderen schnell sattsehen.
In Kombination jedoch gelingt den Entwicklern ein grandioses Abenteuer, welches wir weitestgehend flüssig und mit nur gelegentlichen Slow Downs genießen konnten. Auch das japanische Voice Acting sowie die schwere, klassisch japanische Musik tragen zur gelungenen Atmosphäre bei.
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Ich freu mich. Scheint so ziemlich genau das zu werden, was ich mir erhofft hatte. Danke, für den Test 👌
Dass man wieder dazu gezwungen wird Untertitel zu lesen geht mir bei dem Spiel schon auf den Senkel. Es gibt als Alternative zu dem Japanischen Wutgequatsche ja noch nicht mal eine Englische geschweige denn Deutsche Sprachausgabe. Und wenn man die Untertitel lesen muss entgeht einem wieder die Hälfte vom Spiel.
Das Parry Fenster beim Blocken ist auch viel zu kurz und einen Parry bekommt man nur selten hin. Meistens bekommt man jedoch einen Treffer und dann ist es leichter gleich nur zu Blocken und dann einfach rumzuschnetzeln. Ich verstehe nicht, warum man das Zeitfenster so klein machen muss. Bei Godfall funktioniert der Parry dagegen hervorragend und man kann das Zeitfenster sogar mit Fähigkeitenpunkten vergrößern. Dann macht das auch richtig Spaß die Gegneraktionen zu beobachten und sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Bei Trek to Yomi ist es dagegen einfach nur frustrierend das überhaupt zu probieren.
Der schwarze Balken oben und unten stört mich auch, kann man auch nicht umstellen. Und das Schwarz/Weiße Bild mag ja ein Stilmittel sein, ich hätte es aber besser gefunden wenn man das in den Einstellungen umstellen könnte, je nach Geschmack.
Naja, die Inszenierung ist trotzdem gut gemacht und ich werde es deswegen auch weiterspielen. Aber es hat schon einen Haufen Nachteile.
Na gut, das sind ja doch alles „Nachteile“ aus der Kategorie Geschmackssache. Ich bin mal gespannt auf das Spiel, allein der Trailer sah ja schon genial aus.
Naja für mich sind da auch keine nachteile sondern sind einfach Geschmacksache.
Schwarz/Weiß ist doch cool und finde es gut das es nur den Stil hat und nicht das man alles immer einstellen kann.
Die Balkon oben und unten kennt man doch, weiß nicht warum dich sowas stört.
Bei so einem Samurai Spiel, ist das doch geil mit japanischen Stimmen, hab ich bei Sekiro und Ghost of Tsushima auch gemacht.
Du darfst auch nicht vergessen das es nur ein Indie Spiel ist und das die Entwickler was besonderes machen wollten und damit ja den einen Film Regisseur ehren wollen.
Alles was du kritisiert, finde ich persönlich Klasse und gut das sie sowas machen.
Danke für den super geschriebenen Test und dank GP kann man ja nix falsch machen.
Die Atmosphäre ist schon wirklich sehr gut, kurz als ich in dem Level war wo es geregnet hat, dachte ich sogar das es bei uns draußen regnet😀
Habe jetzt ein bisschen gespielt, bis irgendwo in Kapitel 2, und finde es ganz cool. Nicht zu schnell, nicht zu langsam, das Kampfsystem ist interessant, auch wenn ich bisher einfach zu langsam bin xD Aber dafür spiele ich ja auch auf leicht.
Die Präsentation, besonders die Kamerafahrten durch die „Kulisse“, wenn man nach vorne oder hinten geht, gefällt mir verdammt gut. Ich freue mich jetzt schon drauf, am Abend nochmal weiterzuspielen.
Danke für den toll geschriebenen Test! Das alles entspricht genau meinem Geschmack und dank GP werd ich da schnellstmöglich mal reinschnuppern und Katanaschellen verteilen 😀
Danke für den Test. Werde das Spiel bei Gelegenheit mal ausprobieren