Irgendwie Tetris, nur anders
Das mechanische Spielprinzip von Tricky Towers ist im Grunde sehr simpel: Ihr stapelt von oben herunterfallende Bauklötze verschiedener Form geschickt aufeinander, um einen möglichst hohen Turm zu erschaffen, der den physikalischen Gesetzen nachhaltig trotzt und standhaft stehenbleibt. Das Spielgeschehen mag zwar zunächst an den Klassiker Tetris erinnern, unterscheidet sich aber von diesem grundsätzlich, da ihr keine Reihen ab- sondern sozusagen aufbauen müsst.
Mit Erreichen einer bestimmten Turmhöhe schaltet ihr zudem Zaubersprüche frei, die euch das komplizierte Stapeln erleichtern sollen. Da wäre beispielsweise eine erhöhte Plattform, mit der ihr eurem Turm in luftigen Regionen festen Halt beschert, eine Art verbindendes Efeu, das die letzten beiden Klötzchen fest miteinander kombiniert oder ihr schickt eurem Widersacher plötzlich riesige Bauteile, die häufig das bisherige Konstrukt einstürzen lassen. Insgesamt stehen euch knapp zwanzig dieser magischen Fähigkeiten zur Verfügung, sodass während der ohnehin schon packenden Partien stets für zusätzliche Spannung gesorgt wird.
Solltet ihr ebenfalls kein umfassendes Architekturstudium absolviert haben, kann es aber durchaus vorkommen, dass sich euer Turm auch ganz ohne feindliche Magie in schwindelerregender Höhe erst bedrohlich neigt, um dann letzten Endes tatsächlich zu bersten. Nur bedachte und clevere Turmbauer werden im wahrsten Sinne des Wortes etwas Großes erschaffen können. An dieser Stelle muss allerdings erwähnt sein, dass wir nicht immer die Spielphysik nachvollziehen konnten, so geriet unser eigentlich gefestigter Turm ohne erklärbaren Grund urplötzlich ins Wanken und brach in sich zusammen. Eine reale Physik solltet ihr demnach nicht zwingend erwarten.
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Danke für den test der mich daran erinnert das ichg mir das kaufen will. Mach ich auch gleich.