TUNIC: Test zum von Zelda inspirierten Fuchs-Abenteuer

Tolles Art Design, fummeliges Menü

Als umständlich empfanden wir jedoch das Inventar. Dies ruft ihr mit einem Druck auf den linken Bumper auf, legt dort Waffen an, konsumiert Items oder legt euch diese auf die beiden Schnellzugriffe des B- und Y-Buttons. Zum Schließen betätigt ihr wieder den linken Bumper, wobei das Spiel in Echtzeit weiterläuft.

Weil LB in zahlreichen Action-Adventures jedoch mit einer anderen Funktion belegt ist, etwa dem Blocken, ist es uns in Tunic häufiger passiert, dass wir in hitzigen Gefechten versehentlich das Item-Menü geöffnet haben. Und weil man dies nicht intuitiv mit dem B-Button schließt, sondern wieder mit LB, haben wir so ein ums andere Mal das Zeitliche gesegnet.

Auch kommt es später im Spielverlauf zu einem knackigen Anstieg des Schwierigkeitsgrades. Und weil hier die Linearität dann etwas in den Vordergrund tritt, solltet ihr bereits gut gerüstet sein, um diese Herausforderung zu bestehen.

In Sachen Art Design erwartet euch ein toller Mix aus grünen Landschaften à la Zelda, spannenden mythisch-technischen Einflüssen in einer Art Minenwelt, sandige Oasen sowie schneebedeckte Berggipfel. Sogar einer Stadt in den Wolken dürft ihr einen Besuch abstatten.

Vor allem die Farbpalette sowie die Texturierung der Welt hat es uns angetan. Obwohl komplett dreidimensional, erscheint Tunic mitunter wie ein wundervoll gezeichnetes 2D-Game.

Zelda-Fans erkennen auch hier Parallelen zur Serie, schließlich bekommt ihr im Gamecube-Hit The Wind Waker einen ähnlichen Artstyle geboten.

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36 Kommentare Added

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  1. FuzzyPizza 0 XP Neuling | 30.04.2022 - 22:03 Uhr

    Sehr schön geschriebener Test, welcher mich nach anfänglicher Skepsis dazu bewogen hat, das Spiel auszuprobieren. Habe nun die erste Glocke im Ostturm geläutet und bin auf dem Weg zu jener im Westgarten und habe es bislang geschafft noch nicht zu sterben. Grafik, Musik, Atmosphäre und das Gameplay – bislang alles klasse!

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