Two Worlds: Two Worlds Preview

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Yu Gui Ohh die 10

Wer liebt es nicht? Trendkartenspiele wohin man schaut. Zuerst war es nur Magic in unseren Breiten, dann kam Yu Gu Ohh hinzu, und noch viele mehr. Aber ehh, was sich im Leben gut verkauft, muss sich auch in einem Spiel gut verkaufen. Das Magiesystem ist bei Two Worlds nämlich auf einem Karten System aufgebaut.
Aber auch hier versprechen die Entwickler eine Verbesserung zu Vorgängern die so ein System genutzt haben. Zum einen soll es sehr einfach sein, was den Einstieg für Anfänger erleichtern soll. Jedoch hat es auch eine gewisse Tiefe und Komplexität, die es für Profis interessant macht.
Ein Feature, was mir dabei gefällt ist, dass man Karten nachrüsten kann. Karten die man also schon lange besitzt, haben auch nach vielen Spielstunden noch einen Wert und schwächeln nicht, weil sie zuwenig Power haben. Durch das aufrüstbare System ist es nämlich möglich, dass ihr Karten stärkt. Findet ihr eine gleiche Karte, lassen sich diese verbinden. Damit erhält man eine noch stärkere Karte. Eine Karte kann aber auch durch ganz andere verstärkt werden, die sich in eurem Deck befindet. So wächst auch mit einem höheren Skill die Macht einer Karte.
Ein sehr schönes Feature wie ich meine. Dadurch erhält man die Möglichkeit, lieb gewonnene Karte auch gegen den letzten Endgegner einzusetzen, ohne dass man dabei das Gefühl hat, die Karte hätte überhaupt keinen Sinn gegen den Gegner. Jedoch lässt dieses System Freiraum für eigene Abstimmung. Zum einen kann man aus vier verschiedenen Klassen wählen, wie z.B.: Feuer, Wasser. Zum anderen hat man genug Freiheiten, um jedem seiner Decks eine gewisse Note zu verleihen. Es ist auch möglich wertvolle Karten zu tauschen und das sogar mit Freunden über Xbox Live.
Somit bleibt nur zu hoffen, dass die Ideen gut umgesetzten werden und sich im Echtzeitkampf auch gut verwenden lassen.

Realismus an die Macht!

Wieder ein Schritt näher zur Realität wurde in Punkto Grafik in diesem Spiel gemacht. Durch Pixel Shader 2.0 und 3.0, High Dynamic Range Rendering, sowie einer neu konzipierten Schatten – Engine, lassen die Entwickler die Grafikherzen so mancher Spieler höherschlagen.
Dazu zähle natürlich auch ich, wobei ich mit einem gemischten Gefühl in die Zukunft blicke. Ein Punkt, der mich stört ist, dass die Grafik auch für den PC zugeschnitten ist. Wie gut die Entwickler mit der Hardware der 360 umgehen können, wird sich noch herausstellen. Zusätzlich wird das Spiel noch eine lange Zeit in Entwicklung sein und erst 2007 das Licht der Welt erblicken. Ob dann noch die Grafik so aktuell ist, wie sie jetzt wäre, ist nun eine Frage des Betrachters. Ich glaube leider nicht.

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