UFC 2: Test zur brutalen Vielseitigkeitsprüfung im Oktagon

Eine genaue Beobachtung der Situation

Test zur brutalen Vielseitigkeitsprüfung im Oktagon

Am grundlegenden Kampfsystem hat sich neben neuen Kampfstilen und damit einkehrender Attacken in erster Linie das Clinchsystem etwas verändert. Wie gehabt steuert ihr etwaige Griffe mit dem rechten Stick, in Kombination mit dem linken Trigger. Anschließend ist eine genaue Beobachtung der Situation erforderlich, um aus den verfügbaren Angriffsvarianten die bestmögliche zu wählen. Leider gibt sich dieses System recht statisch und lässt plötzlich Änderungen kaum zu – einmal für eine Aktion entschieden, könnt ihre diese nur durchziehen oder gänzlich abbrechen.

Komplett recycelt aus dem Vorgänger wurde die Submissionsteuerung. Immer noch wird mit reaktionsschnellem Einsatz des linken und rechten Sticks der Gegner in mehreren Stufen zur Aufgabe gebracht, oder auf der anderen Seite versucht, diese zu vereiteln. Leichter gesagt als getan, aber de facto ein sehr effektives Mittel seinen Gegenüber kläglich in die Schranken zu weisen. Allerdings sind selbstverständlich nicht alle Kämpfernaturen, die euch zur Auswahl stehen, für einen solchen Kampfstil geeignet. Ein breites Aufgebot an offiziellen UFC-Fightern wird euch in UFC 2 vor die Füße geworfen. Vom Fliegengewicht bis zum Schwergewicht dürft ihr euch über verschiedenste Klassen austoben – selbst die Frauenquote wurde diesmal großgeschrieben.

Ebenfalls im Fokus steht nun der Ultimate Team Modus – der damit sein Debüt in der UFC-Serie feiert. Sicherlich ist es beim Ultimate Team Modus immer sehr verlockend, weiteres Geld locker zu machen. Doch ihr dürft beruhigt aufatmen, es besteht keinerlei Pflicht dazu und ihr könnt euch eurer eigenes, schlagfertiges, Team auch ganz ohne zusätzliche Ausgaben erarbeiten – was den Modus sogar noch einen ganz Tick motivierender macht.

Vorausgesetzt, ihr könnt mit Lehrgeld leben und hin und wieder eine bittere Niederlage gegen einen überlegenden Gegner in Kauf nehmen. An dieser Stelle muss aber lobend erwähnt werden, dass sich Electronic Arts wahrlich Mühe gegeben hat, unfairen Konstellationen entgegen zu wirken. Neben unterschiedlichen Klassen gibt es ein Rangsystem, das euch langsam aber sicher zum Titelanwärter aufsteigen lässt. So nimmt der Schwierigkeitsgrad zumeist von Kampf zu Kampf zu, macht euch anderseits nach einer bitteren Niederlage neuen Mut gegen vermeidlich schwächere Gegner.

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