Wanted: Weapons of Fate: Wanted: Weapons of Fate Review

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Mal hui, mal pfui
Nichts dürfte die Grafik treffender beschreiben als die Überschrift dieses Absatzes. Denn teilweise sieht die Umgebung echt sehr gut aus, im nächsten Moment fragt man sich, wo plötzlich die ganzen kleinen Vierecke und Artefakte auf dem Bildschirm herkommen. Aber der Reihe nach: Die Leveldesigns der insgesamt 9 Abschnitte bieten einige unterschiedliche Umgebungen. So treibt ihr in einer französischen Stadt euer Unwesen, stürmt durch ein Flugzeug, infiltriert eine Lagerhalle. Aber auch Kirchen oder kleinere unterirdische Gänge sowie ein kurzer Abschnitt in Chicago gehören zu den Umgebungen. Und wie bereits erwähnt: einiges kann sich sehen lassen, wie zum Beispiel die französische Stadt in einem leichten Sonnenschein. Dies ist zwar keine Referenzgrafik, jedoch reicht sie sehr gut aus, um für eine optische Augenweide zu sorgen. Diese währt aber meistens nie lange, denn es überwiegen die Passagen, in denen es einfach keinen Spaß macht, sich das Ganze anzuschauen, da es einfach nicht auf dem Xbox 360 Niveau ist. Die Gegenstände wirken zum großen Teil unscharf und verkantet, die sehr häufigen Zwischensequenzen wirken sehr oft stark komprimiert und recht pixelig. Wirklich schade, denn ein grafisches Niveau, welches sich konstant an den Höhepunkten des Spiels orientiert hätte, wäre ein deutlicher Pluspunkt.

Leider können wir aber an dieser Stelle nicht sehr viel Positives berichten, außer dass die Animationen der Kurvenschüsse gelungen sind und sich euer Charakter gekonnt von Kiste zu Kiste schleicht. Eure Gegner bewegen sich teilweise recht hölzern und hätten an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig Feinschliff benötigt.

Nun haben wir genug über die Grafik gemotzt, wollen wir uns ein bisschen dem Sound widmen. Dieser begleitet das Spiel eigentlich konsequent durch die Level. Sobald sich euch Gegner nähern, hört ihr eine bedrohlich klingende Melodie, die allerdings in sehr wenigen Variationen vorkommt und sehr oft gleich klingt. Highlights sind hier also eher wenig zu erwarten, auch wenn sich die akustische Begleitung nicht schlecht anhört. Zu loben ist aber auf jeden Fall die Umsetzung der Schüsse und die gelegentlich vorkommenden Granaten, die eurer Anlage einen ordentlichen Klang abverlangen.

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