Warhammer: Battle March: Warhammer: Battle March Review

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Optische Schwankungen
Zu Beginn der Einzelspielerkampagne huschte uns nur ein „Wow“ über die Lippen, denn die einleitende Sequenz ist Filmreif. Die Grafik ist wunderbar gerendert und man fühlt sich direkt in einen Film hinein versetzt. Die Sequenz portiert wunderbar die richtige Stimmung für die kommenden Missionen und man hofft auf weitere grafische Leckerbissen in den Missionen. Leider bleibt es beim Hoffen. Bevor ihr auf das Schlachtfeld kommt, gibt es noch eine kurze einleitende Sequenz. Und die sieht grausam aus! Es ist das komplette Gegenteil zu dem was wir vorher gesehen haben und es dürfte euch hier wohl eher ein „Oh Gott“ über die Lippen huschen. Die Grafiken hier wirken schwammig und sehr verwaschen. Nach Details will man gar nicht suchen und man ist versucht, diese Sequenzen schnell abzubrechen. Die Ingame-Grafik pendelt sich dann irgendwo in der Mitte zwischen den beiden Extremen ein. Neben einzelnen schönen Objekten auf den Maps gibt es auch einiges, bei dem man sich mehr Mühe hätte machen können. So sehen die Bäume nicht gerade toll aus und bei einem näheren heranzoomen stellt man fest, dass es sich oftmals um zweidimensionale Bilder handelt. Da ist mehr drin mit dem heutigen Stand der Technik. Durch die Zoomtechnik wird es einem auch ermöglicht, sich das Geschehen bei den Kämpfen mal ganz aus der Nähe anzuschauen. Und auch hier hätte man mehr in die Darstellung investieren können. Die Kämpfer der Einheiten führen die komplette Zeit immer dieselbe Bewegung aus und auch von Kämpfen ist nicht viel zu sehen, da durch die monotonen Bewegungen die meisten Schläge ins Leere gehen. Besonders auffällig ist dies, wenn die eigenen Einheiten die restlichen Überlebenden des Gegners verfolgen und diese dann auf dem Boden zusammensinken, wenn euer Kämpfer noch mindestens einen Meter entfernt ist und noch nicht einmal daran denkt, mit dem Schwert auszuholen. Gerade hier hatten wir nach der viel versprechenden ersten Sequenz auf deutlich mehr gehofft.

Der Ton wirkt dagegen angemessen. Erfreulicherweise sind alle Sprüche, die während dem Spiel auftauchen auf Deutsch. Die akustische Präsentation der Schlachten zieht einiges an Kampfgeräuschen nach sich. Dies ist nichts besonderes, jedoch durchaus passend und ohne Aussetzer. Das einzige was hierbei nach einer Zeit negativ auffällt sind die vielen sich wiederholenden Sprüche der Protagonisten. Dies ist allerdings bei ca. 60 Missionen nicht weiter verwunderlich. 

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