Watch Dogs: Schlüpft mit "Bad Blood" in die Haut von T-Bone

Fazit

Watch Dogs: Bad Blood besticht durch seinen spielbaren Charakter T-Bone sowie dessen Zusammenspiel mit dem abhängigen Tobias Frewer. T-Bone reift dabei fast schon zu dem Hacker-Protagonisten, den wir uns gerne für das Hauptspiel gewünscht hätten. Gerade seine markigen Sprüche sowie sein Vati-Image gegenüber Frewer machen die Dialoge und Zwischensequenzen zu einem absoluten Vergnügen.

Die zehn zusätzlichen Missionen werden Fans des Hauptspiels gefallen, auch wenn sie an den gleichen Fehlern kranken wie Watch Dogs selbst. Ihr könnt noch so viel schleichen, spionieren und hacken, wenn euch am Ende dann doch Scharen von Gegnern vor die Flinte geworfen werden. Zumindest die neuen Features wie das ferngesteuerte Auto Eugene oder die schussgewaltigen Kameras bringen Abwechslung in die gewohnte Missionsstruktur.

Neue Herausforderungen bringen die Straßenschläger-Aufgaben, die ihr an bestimmten Punkten auch im Co-op bestreiten könnt. Online-Herausforderungen und Belohnungen sorgen für spannende Wettkämpfe und einen hohen Wiederspielwert. Sein Geld ist „Bad Blood“ auf jeden Fall wert, auch wenn es die Action immer noch zu sehr in den Vordergrund stellt statt das Potenzial der Stadt Chicago und euren technischen Spielereien auszunutzen. Fans, aber auch Kritiker des Hauptspiels sollten T-Bone auf jeden Fall im Kampf gegen das System unterstützen.

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