We Happy Few: Vorschau zum schrägen Survival Abenteuer

Die Zauberformel: Craften, Quests und Überleben

We Happy Few

Denn statt einem Action-Adventure im Stile von Bioshock erwartet euch ein Mix aus Survival-Game und Rollenspiel. Das könnt ihr euch im Grunde so vorstellen wie den Survival-Mode In Fallout 4. Euer Charakter benötigt genug Schlaf, hat Hunger, Durst und kann sich von Verseuchungen bis zu Lebensmittelvergiftungen alles einfangen, was an seiner Lebensleiste zehrt. An der Oberfläche macht ihr euch also primär auf die Suche nach genügend Wasser und etwas Essbarem.

Gerade wenn ihr die Permadeath Option angeschaltet habt, gerät allein das bloße Überleben zu einer nervenaufreibenden Aufgabe. Denn Nahrung findet ihr nicht an jeder Straßenecke und oft ist sie auch noch verrottet. Ihr wagt euch also in bewohnte Häuser und später auch in die Shops der anderen Gebiete, um Essbares aufzutreiben. Auf eurer Überlebenshatz begegnen euch zahlreiche, aktuell noch sehr abwechslungsarme, Charaktere, die oft auch Quests für euch parat halten. So müsst ihr beispielsweise einen von seiner Frau verletzten Mann heilen oder einem anderen Bewohner helfen einen verseuchten Teich zu reinigen. Hierfür erhaltet ihr wertvolle Gegenstände und Tipps, die euch das Überleben erleichtern.

Zahlreiche Gebiete, wie etwa die bürgerlichen Gegenden, sind erst mit den richtigen Werkzeugen zugänglich. Diese können entweder Klamotten sein, mit denen ihr euch unbemerkt unter das Volk mischt, oder Dietriche, durch die ihr verschlossene Türen knackt. Und hier hat das Crafting System seinen Auftritt. Denn mit allen Gegenständen, die ihr so findet, könnt ihr euch im Menü nützliche Helferlein zusammenbauen. Sobald ihr ein Rezept oder einen passenden Gegenstand hierfür findet, wird automatisch ein neuer Eintrag freigeschaltet. Habt ihr alle Teile des Rezeptes zusammen, könnt ihr den Gegenstand erstellen. Fertig!

Durch die fehlende Story müsst ihr euch aktuell auf das Überleben, das Erkunden der Welt und das Lösen der zu findenden Quests beschränken, ohne dass ihr von einem roten Faden profitiert und gelenkt werdet. Das mag anfangs recht frustrierend sein, da ihr euch erst einmal in der Welt zurechtfinden müsst und keinen großen Fortschritt verspürt. Um das Potenzial der skurrilen Welt und seine drogensüchtigen Bewohner kennen zu lernen, reicht es jedoch vollkommen aus. Das gilt auch für die bunte, an Bioshock erinnernde Umgebungsgrafik. Die lässt bereits jetzt erahnen, dass der comichafte Stil euch gut unterhalten wird. Allerdings wirkt die Umgebung noch etwas steif und leblos. Hier wird aber sicherlich im Laufe der kommenden Updates weiter daran geschraubt. Wie gesagt: Es handelt sich immer noch um eine Early Access Version.

Inhaltsverzeichnis

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8 Kommentare Added

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  1. datalus 0 XP Neuling | 05.08.2016 - 08:30 Uhr

    Die Vorschau liest sich richtig gut. Auf der E3 konnte mich das Spiel nicht überzeugen, aber jetzt werde ich es mal antesten.

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  2. Eviga 0 XP Neuling | 05.08.2016 - 08:31 Uhr

    Mit dem ersten Patch wird zum Glück endlich der Survival Aspekt generft. Aktuell muss der Charakter fast alle 10-15 Minuten schlafen, viel zu viel essen und trinken.

    Das ist den Machern dank Feedback aufgefallen und wird mit dem ersten Patch behoben.

    Mit dem Release der 1.0 Version wird sich natürlich am meisten ändern. Drei spielbare Charakter, Storyline und eine große prozedural generierte Welt.

    Kann das Spiel nur empfehlen. Aktuell spiele ich es nicht weil ich auf den Patch warte. Es ist aber wirklich einmalig.

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  3. Muehle74 45960 XP Hooligan Treter | 05.08.2016 - 09:29 Uhr

    Rollenspiel und Craften sind die Worte, die mich bei Spielen eher abschrecken. Das ist auch der Grund warum ich mich noch nicht an Fallout gewagt habe. Grundsätzlich ist es ja schön, wenn Spiele viel Inhalt haben und lange andauern. Aber die Zeit fehlt mir im Moment leider. Bei dem aktuellen Angebot von Fallout war ich auch kurz davor zuzuschlagen, da ich ja eigentlich immer nur positives höre. Und der Grafikstil von We happy Few sieht auch sehr interessant aus. Ich muss mich in solche Spiele einfach mal reinfuchsen.

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    • GraueEminenz81 0 XP Neuling | 05.08.2016 - 09:58 Uhr

      Fallout solltest du auf jedenfall nachholen. Ist ein Klasse mit enormen Umfang.

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  4. Eviga 0 XP Neuling | 05.08.2016 - 10:14 Uhr

    Muehle

    Witcher. Fallout. Alles Games die enorm groß sind. Mir persönlich viel zu gross. Habe beide Spiele abgebrochen weils einfach too much ist.

    Millionen an Nebenaufgaben, hier was, da was. Früher fand ich das auch gut und natürlich sind beides klasse Spiele. Absolut.

    Verstehe aber dein zögern. Geht mir da nicht anders.

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  5. BLACK 8z 79860 XP Tastenakrobat Level 4 | 05.08.2016 - 11:54 Uhr

    Ich hab mich wahnsinnig auf das Spiel gefreut, dann war es endlich da als Early Acess und iwie war es aber dann nicht meins… Der Prolog war zwar gut aber dann

    — ACHTUNG SPOILER —

    wie ich in dem Keller/Kanalisation aufwachte, wusste ich nicht wirklich was zu tun ist. Ich wusste zwar dass ich iwie fliehen musste aber ich hab eigentlich ziemlich alles ausprobiert und nichts gefunden wie ich da rauskommen sollte… Durch das viele rumprobieren hat mein Charakter den ganzen Vorrat an Lebensmittel bereits da drinnen verbraucht und das auf vielleicht 15-20 Minuten im Keller…

    Also für mich ist es – Aktuell – noch nichts, werde die verbleibenden 15 Minuten der Testversion iwann später nochmal testen, so ist es jedenfalls nichts für mich…

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