Werewolf: The Apocalypse – Earthblood: Test zum blutigen Werwolf-Abenteuer

Drei Spielformen, dreifach Spaß?

Werewolf: The Apocalypse - Earthblood

 
Das Missionsdesign entfacht diese Spannung jedoch nicht. Eure Hauptaufträge bestehen durchgängig daraus, euch ins feindliche Endron-Territorium zu schleichen, dort Dinge zu sammeln, Sabotageakte durchführen oder jemanden zu befreien und danach das Weite zu suchen. Dabei ändern sich lediglich die Umgebungen. Mal seid ihr in Wäldern an der Ostküste, mal in der Wüste von Nevada, mal auf einer Bohrinsel unterwegs. Nach kurzen Außenpassagen geht es danach jedoch direkt rein in lineare Innenlevel, die aus den ewig grauen Büro- und Laborkomplexen von Endron bestehen.

Für Abwechslung sorgt da schon das Gameplay. Denn was wäre ein Werwolf-Spiel, wenn ihr euch nicht auch in einen verwandeln könntet? Und so dürft ihr als Cahal den größten Teil des Spielgeschehens frei zwischen der menschlichen Form, einer Wolfsform sowie der Werwolf-Form wechseln. Als Mensch führt ihr Dialoge, betätigt Schalter oder Terminals und schaltet Wachen lautlos mit der Armbrust aus. Im Lupus, der Wolfsform, schleicht ihr lautlos durch die Gänge oder nutzt Lüftungsschächte, um unentdeckt Gebäude zu infiltrieren.

Habt ihr keine Lust aufs Schleichen oder werdet entdeckt, entfesselt ihr den Krino und zerfetzt die Wachen in der Werwolf-Form. Hier könnt ihr zwischen zwei Haltungen wechseln: einer schnellen, agilen mit weniger kraftvollen und einer starren mit kraftvolleren Attacken. Mit der Zeit dürft ihr für die einzelnen Formen auch Spezialattacken freischalten, die ihr über eine Tastenkombination auslöst. Natürlich verfügt auch Werewolf: The Apocalypse – Earthblood über ein Ultimate namens Raserei, welches ihr bei angestauter Wut für die maximale Zerstörung entfesseln könnt.

Das alles klingt super spannend – ist es am Ende jedoch nicht. Das liegt zum einen an der sehr hakeligen Steuerung und daran, dass sich eure Attacken wenig wuchtig anfühlen, zum anderen an der mäßigen KI. Denn die reagiert im Angriffsmodus kaum auf eure Attacken. Da springt ihr den Wachen als über zwei Meter großer Werwolf ins Gesicht und diese zielen weiterhin so perfekt wie Wilhelm Tell an seinen besten Tagen. Dass wir als Krino Angst erzeugen? Keine Spur!

Inhaltsverzeichnis

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38 Kommentare Added

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  1. o GiuLiAnO o 12590 XP Sandkastenhüpfer Level 2 | 20.02.2021 - 06:50 Uhr

    Hatte auch vor es zu kaufen aber nach so viele Tests die Ich gesehen hab hab Ich es dabei gelassen, sicher ist sicher 😁😏👌

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  2. xXWinchesterXx 10520 XP Sandkastenhüpfer Level 1 | 21.02.2021 - 19:31 Uhr

    Allein bei den Videos die zuvor veröffentlicht wurden hatte ich schon arge Zweifel… Das bestätigt es mir nur nochmal, schade…

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