West of Dead: Test zum hammerharten Western Abenteuer

Fazit

 
Spieler, die sich auf West of Dead einlassen, sollten über eine hohe Frustresistenz verfügen, denn ihr werdet sterben. Oft! Sehr oft! Und dann heißt es: nochmal von vorne. Natürlich ohne Waffen und ohne Upgrades. Es dürfte nicht wenige Spieler geben, die über das erste Kapitel nicht hinaus kommen. Frustfreie Spieler und Roguelike Profis hingegen kommen voll auf ihre Kosten, allen anderen sei ein Probespiel angeraten.

Final zusammengefasst handelt es sich bei West of Dead um einen knallharten Twin-Stick-Shooter, der jeden Fehler und jede Unachtsamkeit gnadenlos bestraft. Nur, wer die Steuerung perfekt beherrscht und jeden taktischen Vorteil nutzt, hat hier eine Chance. Diejenigen, die sich durchbeißen und dran bleiben, werden dann aber mit einem sehr atmosphärischen und grafisch stylischem Shootererlebnis belohnt. Dutzende unterschiedliche und ausbaubare Waffen, permanente Charakterupgrades und Spezialfähigkeiten erleichtern die Aufgabe – ein wenig.

Diverse unterschiedliche Gegner mit jeweils eigenen Verhaltens- und Bewegungsmustern sowie die zerstörbaren Deckungen sorgen für den nötigen Adrenalinkick und verhindern, dass das Ganze in einer statischen Ballerei endet. Das Spiel zwingt euch, stetig in Bewegung zu bleiben. Definitiv empfehlenswert für alle, die eine Herausforderung suchen. Einen Multiplayermodus sucht ihr hier übrigens vergebens. West of Dead ist ein reines Einzelspielererlebnis.

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