XCOM 2: Test zur strategischen Niederschlagung des Alienimperiums

Die Alienfraktion mit stetigen Nadelstichen demoralisieren

Euer noch im Rohbau befindliches Raumschiff soll von euch nach und nach zur waschechten Hauptbasis ausgebaut werden und die Alienfraktion mit stetigen Nadelstichen demoralisiert werden. Damit das gelingt, investiert ihr eure gesammelten Rohstoffe in neue Forschungen, stellt weiteres Personal ein und baut leer stehende Räume zu nützlichen Einrichtungen um.

Über die Brücke des Flaggschiffes gelangt ihr zum Schaltzentrum von XCOM 2. Von hier aus erforscht ihr die Weltkarte, vernetzt den Widerstand und gelangt zu den etlichen Haupt- und Nebenmissionen.

Die eigentlichen Kampfeinsätze stehen neben der Verwaltung im Vordergrund und machen auch am meisten Spaß. Euer Trupp besteht immer aus vier Soldaten, die mit unterschiedlichen Waffen und Spezialisierungen auf eure bevorzugte Vorgehensweise angepasst werden können. Gerade in dieser Hinsicht bieten die großflächigen Kampfareale mit ihren unzähligen Deckungsmöglichkeiten vielfältige Lösungswege an. Ob ihr nun mit brachialer Waffengewalt durch die Mitte stürmt oder euch verdeckt über die Flanken heranpirscht und den Feind in einen Hinterhalt lockt, bleibt euch überlassen.

Die Missionsgestaltung wirkt sich dabei jedoch teilweise auf euer Vorgehen aus. In kurzen Einsätzen habt ihr nur ein begrenztes Rundenpensum zur Verfügung, was euch beispielsweise etwas radikaler an die Aufgabe herangehen lässt. Während ihr euch bei größeren Aufgaben frei entfalten dürft.

Abwechselnd navigiert ihre eure Soldaten über das Spielfeld, die pro Runde zwei Aktionsmöglichkeiten besitzen. Zuerst könnt ihr euren Charakter in einem begrenzten Bereich fortbewegen, mit dem zweiten Aktionspunkt könnt ihr euch in einem erweiterten Bereich bewegen oder einen weiteren Handlungsschritt ausüben. Beispielsweise lauert ihr in sicherer Deckung auf eine Bewegung des Feindes, bringt eine euer Spezialfähigkeiten zum Einsatz oder ihr nehmt den Gegner schlichtweg unter Beschuss. Eine Prozentangabe signalisiert euch dabei die Aussicht auf Erfolg.

Verluste und Verletzungen müsst ihr zwangsläufig mit einkalkulieren. So ist es teilweise ratsam, sich zunächst in Zurückhaltung zu üben und ein “Medipack“ zu verwenden, bevor ihr wieder in den Angriff übergeht. Eine ebenfalls sehr hilfreiche Maßnahme ist, einen ausgebildeten Sanitäter im Team zu haben. Daneben findet ihr Scharfschützen, Nähkämpfer und geübte Profis im Umgang mit schwerem Geschütz. Jeder eurer Akteure verfügt über einen Fähigkeitenbaum, den ihr mit zunehmender Erfahrung auf eure Bedürfnisse zurechtlegen könnt. Entscheidungen sind dabei so endgültig, wie der Tod einer eurer Soldaten.

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