Super Bowl im Jubiläumsjahr
American Football gilt in Deutschland noch als Randsportart. ProSiebenSat.1 versucht diese Saison mit einer großen Free TV Initiative den Sport auch hierzulande beliebt zu machen. Und vielleicht hat das auch positiven Einfluss auf die Verkaufszahlen von Madden NFL 16, EA Sports neuester Auflage ihrer alljährlichen Football Simulation. Was es diese Saison neues gibt, erfahrt ihr im Test.
Um euch in die verbesserte Steuerung in diesem Jahr einzuführen, dürft ihr zu Beginn den fiktiven Super Bowl 50 mit der Begegnung der Pittsburgh Steelers gegen die Arizona Cardinals nachspielen. Je nachdem wie ihr die Spielsituationen meistert, bekommt ihr andere Sequenzen geboten. Es lohnt sich also sogar, den Super Bowl 50 mehrmals zu absolvieren. Auch atmosphärisch hat EA hier ganze Arbeit geleistet.
Ansonsten findet ihr im schicken neuen Hauptmenü die üblichen Verdächtigen bei den Spielmodi vor. Reguläre Partien und Saisons sind ebenso dabei wie Online Matches, Ultimate Team sowie der Connected Franchise Modus. Hier tretet ihr entweder online oder offline in die Fußstapfen eines Spielers, Trainers oder Teambesitzers in der NFL.
Bei Connected Franchise haben sich die Entwickler viele sinnvolle Detailverbesserungen einfallen lassen, um euer Spielerlebnis zu intensivieren. Zockt ihr mit mehreren Leuten online, werdet ihr das Feature zu schätzen wissen, Spiele auch simulieren zu können. Kommt also ein Mitspieler seinen Pflichten nicht nach, lasst ihr den Computer die Sache erledigen.
Zudem bekommt ihr während der Partien für jeden Drive Zielvorgaben angezeigt, die ihr für zusätzliche Erfahrungspunkte erfüllen könnt. So müsst ihr beispielsweise mit eurem Running Back eine bestimmte Anzahl an Yards zurücklegen, einen Touchdown erzielen oder mit der Defense den gegnerischen Quarterback sacken.
Gleichzeitig gibt euch Madden NFL 16 wöchentliche Ziele vor, wie etwa die Verstärkung eures Kaders mit einem Free Agent. Die Erfahrungspunkte kommen im verbesserten Entwicklungssystem zum Einsatz, in dem ihr eure Spieler zu kommenden Superstars formen könnt. Die anderen Neuerungen finden sich eher im Detailbereich. Hier wären der verbesserte Aufstellungsbildschirm und die übersichtlicheren Spielerinfos zu nennen.
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@ Zorn: Also wenn ich das richtig verstehe, hat Madden eine ähnliche Funktion wie den FIFA-Trainer, der die möglichen nächsten Tastenkombinationen anzeigt. Gibt es denn zusätzlich noch so was wie ein Tutorial? Ich verstehe die Football-Regeln ganz gut, tue mich aber immer noch schwer mit den englischen Bezeichnungen z.B. für Spielzüge. Dadurch kam ich mit dem Gameplay eines älteren Madden (360) nicht so zurecht und habe ziemlich schnell aufgeben müssen.
Es gibt einen Haufen Tutorials, die auch sehr gut die Basics erklären. Da ist leider nicht das komplette Regel Set dabei und du musst Geduld mitbringen, dich da reinzufuchsen, aber es hilft auf jeden Fall 🙂 Einen guten Einstieg in den Football findest du im Netz zuhauf, da ist viel spaßiges dabei. Also nicht aufgeben und unbedingt mal wieder Madden zocken 🙂
Danke Quentara für die Info. Vielleicht ist es echt mal eine gute Idee Madden 15 über EA Access zu spielen und wenn ich da weiter komme dann kann ich mir ja imme noch Madden 16 holen.
War nie ein richtiger Fan von Madden NFL, ich bevorzuge da lieber Fifa 🙂
Hat aber ne richtig gute Bewertung, ich glaube ich sollte mir das schon mal gönnen und rein schauen, vielleicht kann es mich ja überzeugen 🙂
Zu den Kontra's "Langweiliges Kommentatoren-Duo" ist ja von EA nichts neues haha 😀