Styx: Master of Shadows: Grüner Misanthrop auf Abwegen

Drogen und Klingen sind seine Welt

Akenash, eine Hochburg der Menschen und Elfen. Im tiefen Inneren des Turms wird etwas beschützt, das mächtig und gefährlich zugleich ist: Das Herz des Weltenbaumes. Antiheld Styx will dieses Artefakt und Quell einer magischen Droge mit eurer Hilfe an sich reißen.

Der Entwickler Cyanide Studios dürfte vielen von euch ein kleines Fragezeichen auf die Stirn zaubern. Der erste spruchreife Titel der Spieleschmiede war „Of Orcs and Men“ und genoss leider nicht die Reputation, die es verdiente. Mit „Styx – Master of Shadows“ liefert euch das französische Studio nun einen indirekten Prequel rund um den Konflikt zwischen Orks und Menschen. Der namensgebende Goblin Styx ist dieses Mal alleine unterwegs und hat große Pläne. Gemeinsam mit eurer Hilfe gilt es die Quelle der vermutlich berauschendsten Droge in der dunklen, pervertierten Fantasy-Welt zu stehlen.

Der kleine Unhold ist der erste seiner Art und entsprang einer schlimmen Reihe von Experimenten an Orks. Kein Wunder also, dass er seine Daseinsberechtigung mit großer Klappe und Raffinesse in der Welt etablieren will. Es liegt an euch, welchen Weg Styx auf seinem Beutezug nimmt und ob das Wandeln in den Schatten ausreicht. Andernfalls pflastern Leichen seinen Weg in die Tiefe von Akenash. Ob er der Droge, welche er zu stehlen versucht, wiederstehen kann?

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