Die britische Advertising Standards Authority (ASA) hat Activision wegen verschiedener Werbespots zu den aktuellen „Call Of Duty“-Spielen abgemahnt. Nachdem Beschwerden mehrerer Konsumenten aufgelaufen waren, wurden die Spots genauer unter die Lupe genommen. Beklagt wird vor allem die Verwendung von vorgerenderten Spielszenen. Da die Szenen nicht der Darstellung im eigentlichen Spiel entsprechen und auch ein Hinweis auf die Unterschiede fehlt, sei die Werbung irreführend, so die ASA. Die Spots dürfen ohne Veränderungen nicht mehr gezeigt werden. Activision ist sich keiner Schuld bewusst. Spielszenen für Werbematerial aufzuhübschen sei gängige Praxis. Eine bewusste Täuschung der Verbraucher sei zu keinem Zeitpunkt Ziel des Unternehmens gewesen. Britische Medien beurteilen die Entscheidung der ASA als Präzedenzurteil. Bleibt das Verbot bestehen, stehen die britischen Publisher vor der Wahl, entweder auf vorgerenderte Sequenzen zu verzichten oder aber Hinweise auf die Unterschiede zur tatsächlichen Darstellung einzubauen.
Quelle: GamesMarkt.de
so is richtig……der Kundenverarsche ein Ende =)