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Aber selbst wenn ihr diesen Fehler außer Acht lasst, entsteht in Gundam eine Monotonie, die kaum noch zu überbieten ist.
Ihr stellt euch in den jeweiligen Missionen wahren Horden von Mobile Suits, die ihr nach Herzenslust auseinander nehmen könnt, da die meisten keinerlei Gegenwehr leisten. Das geht sogar so weit, dass ihr euch problemlos mehrere Minuten in einen Pulk von 50 Gegnern stellen könnt, ohne eine Taste zu drücken und die Sache nahezu unbeschadet überlebt. Habt ihr ein Gebiet fast erobert, erscheint manchmal eine Wache, die ihr besiegen müsst, diese ist zwar etwas stärker als ihre stupiden Freunde, wird euch aber auch nie wirklich fordern. Ganz anders sieht es da bei den Bosskämpfen aus, wenn ihr nicht von oben genannter Taktik Gebrauch macht, sind diese nämlich stellenweise sehr hart. An dieser Stelle sei dann auch das vermurkste Speichersystem erwähnt, das es euch nicht gestattet, während einer Mission zu speichern. Dadurch wird es euch oft passieren, dass ihr euch 30 Minuten durch hirnlose Gegner prügeln müsst, um danach vom Boss in Grund und Boden gerammt zu werden. Nach dem 5. Mal, wird wohl selbst dem Geduldigsten von euch die Lust am Spielen vergehen.
Während ihr euren Spielstand also nur am Ende einer Mission speichern könnt, dürft ihr die Erfahrung eures Helden und dessen Mobile Suit jederzeit sichern, auch nach eurem Ableben geht euch kein Erfahrungspunkt verloren. Ähnlich wie in Rollenspielen erhaltet ihr in Gundam für das Besiegen von Gegnern Punkte, mit denen ihr eure Fähigkeiten verbessern könnt. Leider ist dieses Erfahrungssystem kaum relevant für den Spielverlauf, da die meisten eurer Gegner lediglich Kanonenfutter darstellen.
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